Kasachstan hat mit dem Verbot der Ausfuhr nach Russland einen wichtigen Schritt unternommen

Kasachstan hat einen wichtigen Schritt unternommen und die Ausfuhr von mehr als 100 Arten von Gütern in die Russische Föderation verboten, die im Zusammenhang mit dem Krieg gegen die Ukraine in die Hände des Aggressorstaates fallen könnten. Diese vom stellvertretenden Minister für Handel und Integration Kasachstans, Kairat Torebajew, angekündigte Initiative ist ein wichtiger Schritt zur Stärkung der Sicherheit in der Region.

Zu den Waren, deren Ausfuhr nach Russland nun verboten ist, gehören Drohnen, Chips und andere elektronische Geräte, die von den Streitkräften des Aggressorstaates während eines Konflikts eingesetzt werden könnten. Mit diesem Schritt soll verhindert werden, dass Materialien und Technologien, die in den Händen des russischen Militärs unerwünscht sind, beim Transit durch Kasachstan verwendet werden.

Es ist wichtig zu wissen, dass die verbotenen Güter nicht in Kasachstan hergestellt werden und über dieses Land reexportiert werden. Der stellvertretende Minister Torebajew wies darauf hin, dass die Einfuhr von Gütern nach Kasachstan derzeit erlaubt ist, ihre Ausfuhr jedoch nicht mehr zulässig ist.

Kasachstan und Russland sind Mitglieder der Eurasischen Wirtschaftsunion, die bestimmte Vorteile für den grenzüberschreitenden Warenverkehr bietet. Ein kasachischer Beamter hat jedoch bereits erklärt, dass Kasachstan plant, die Kontrollen von Waren, die für die Wiederausfuhr nach Russland bestimmt sind, zu verschärfen, um die Umgehung der westlichen Schutzmaßnahmen zu verhindern. Ein solcher Ansatz wird für die Gewährleistung der internationalen Sicherheit und die Aufrechterhaltung internationaler Standards für Sanktionen und die Kontrolle kritischer Technologien immer wichtiger.