Einem Dokument der Europäischen Kommission zufolge können russische Staatsbürger beim Überschreiten der EU-Grenze ihre Autos, Telefone, andere Ausrüstungsgegenstände und Wertsachen konfiszieren lassen. Diese Vorschriften traten nach der Verlängerung der EU-Sanktionen gegen Russland im Juli dieses Jahres in Kraft.
Dem Dokument zufolge müssen Russen, die mit ihren eigenen Fahrzeugen in die EU einreisen, damit rechnen, dass ihre Fahrzeuge beschlagnahmt werden. Nach den EU-Vorschriften gelten solche Einfuhren als illegale Importe, und die Fahrzeuge können unabhängig von ihrem Zweck und der Dauer ihres Aufenthalts in der EU beschlagnahmt werden.
Das Verbot gilt auch für die Einfuhr von Anhängern und Sattelanhängern für den Transport von Gütern aller Art sowie für den Transport und die Nutzung von Yachten.
Darüber hinaus können Kosmetika, Koffer, Geräte, Leder- und Pelzwaren, Halbedelsteine und Edelsteine sowie Kameras von russischen Bürgern beschlagnahmt werden.
Diese Beschränkungen wurden verhängt, nachdem die Europäische Union ihre Sanktionen gegen Russland verlängert hatte, und können Russen betreffen, die in EU-Länder reisen und verschiedene Gegenstände und Fahrzeuge einführen wollen.
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