EU versucht, die Ukraine mit Munition zu versorgen, aber nur 30 % des Plans werden erfüllt

Die Europäische Union hat Schwierigkeiten, ihr Ziel zu erreichen, der Ukraine innerhalb eines Jahres eine Million Stück Artilleriemunition zu liefern, und läuft Gefahr, nur 30 % dieses Ziels zu erreichen. Dies berichtet die Agentur Bloomberg.

Nach Angaben der Agentur hat die von den EU-Staats- und Regierungschefs im März dieses Jahres beschlossene Initiative bisher nur etwa 30 % des Ziels erreicht. Mehrere EU-Mitgliedstaaten haben die Abteilung für Innenpolitik der EU gebeten, die Frist für die Initiative zu verlängern.

Rund ein Dutzend Länder, darunter die baltischen Staaten, Deutschland, die Niederlande und Polen, werden der Ukraine etwa 300-400.000 Schuss Munition liefern oder haben dies bereits getan, hauptsächlich im Rahmen der EU-Initiative. Gleichzeitig haben Schweden, Finnland, Dänemark und Norwegen, die nicht der EU angehören, einen Auftrag im Wert von 52 Millionen Euro angekündigt, dessen Produktion im nächsten Jahr beginnen soll.

Eine Quelle wies jedoch darauf hin, dass die Munitionspreise seit dem Start der Initiative gestiegen sind, was bedeuten könnte, dass das derzeitige Budget möglicherweise nicht ausreicht, um die Ziele zu erreichen.