Die IAEA hat immer noch nicht den notwendigen Zugang zu den Dächern des dritten und vierten Kraftwerksblocks des Kernkraftwerks Saporischschja (ZAEP), Experten behaupten jedoch weiterhin, dass sie keine Versuche beobachtet haben, diese Anlagen zur Detonation zu bringen. Dies geht aus der veröffentlichten Stellungnahme der IAEO hervor.
Laut einer Pressemitteilung sagte IAEA-Generaldirektor Rafael Grossi, dass Experten immer noch darauf warten, Zugang zu den Dächern des dritten und vierten Kraftwerksblocks zu erhalten, nachdem Berichte über das mögliche Vorhandensein von Sprengkörpern vorliegen. Gleichzeitig betonte er, dass die Situation der nuklearen Sicherheit weiterhin äußerst instabil sei.
Gleichzeitig berichtet die IAEA, dass ihre vorläufigen Inspektionsexperten im Kernkraftwerk keine Minen oder Sprengkörper gefunden hätten. In der Stellungnahme der Behörde heißt es, dass Experten in den letzten Tagen weiterhin verschiedene Bereiche der Station inspizierten und keine gefährlichen Objekte entdeckten.
Darüber hinaus berichtet die IAEA, dass ihre Experten auf dem Gelände des Kernkraftwerks mehrere Explosionen gehört hätten, deren genauen Ort sie jedoch nicht bestimmen konnten. IAEO-Spezialisten bestätigten, dass die Explosionen keine Gefahr für den Betrieb der Station darstellten.
Die Situation bei der Aufrechterhaltung der nuklearen Sicherheit im Kernkraftwerk Saporischschja steht weiterhin unter der Aufsicht der IAEA, die gemeinsam mit den ukrainischen Behörden die notwendigen Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit und Stabilität des Betriebs des Kernkraftwerks ergreift.
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