Die ukrainische Regierung hat mit dem deutschen Konzern Rheinmetall einen Vertrag über den Kauf von mehr als 30 schweren Ausrüstungsgegenständen unterzeichnet, darunter 25 Kampfpanzer Leopard 1A5, fünf Bergepanzer 2 und zwei Panzer zur Fahrerausbildung.
Dieser bedeutende Auftrag, der von Deutschland finanziert wird und einen Wert von rund einer Million Euro hat, umfasst nicht nur die Lieferung von Ausrüstung, sondern auch Ausbildung, Logistik, Ersatzteile, Wartung und andere damit verbundene Dienstleistungen.
Die Fahrzeuge werden voraussichtlich im Jahr 2024 an die Ukraine geliefert. Die Leopard-1-Panzer werden derzeit in den Rheinmetall-Werken in Unterluss und Kassel umfassend instand gesetzt und auf ihren Einsatz vorbereitet.
Zuvor hatte Rheinmetall bereits 80 Marder-Schützenpanzer erfolgreich an die Ukraine geliefert, von denen die meisten bereits an der Front eingesetzt worden sind.
Rheinmetall hat sich bereit erklärt, bis Ende 2023 und Anfang 2024 weitere zwanzig Schützenpanzer Marder und fünf Luftlandefahrzeuge Karakal zu liefern. Darüber hinaus wird der Konzern im nächsten Jahr vierzehn Leopard 2A4-Panzer an die Ukraine liefern, die von den Regierungen der Niederlande und Dänemarks bestellt wurden.
Neben der Lieferung von schwerem Gerät versorgt Rheinmetall die ukrainischen Streitkräfte auch mit Munition, Drohnen, medizinischer Ausrüstung und anderen Ressourcen zur Unterstützung ihrer Operationen.
e-news.com.ua