Fragen über den Tod sind ein natürlicher Bestandteil der kindlichen Entwicklung, und viele Kinder beginnen im Alter von 4,5 oder 5 Jahren damit, sie zu stellen. Sie werden mit der Vorstellung konfrontiert, geliebte Menschen oder Haustiere zu verlieren.
Für Kleinkinder ist es wichtig, sich sicher zu fühlen, und die Vorstellung, ohne ihre Eltern zu sein oder ihr Leben zu verlieren, erscheint ihnen beängstigend. Die Ängste und Fragen, die sich daraus ergeben, erfordern einfühlsame Aufmerksamkeit von Eltern und Erwachsenen.
Psychologen empfehlen, dass Eltern auf Fragen zum Tod ihrer Kinder ruhig und selbstbewusst reagieren und so ein Gefühl der Sicherheit vermitteln. Wenn Sie noch keine klare Antwort auf die Fragen Ihres Kindes haben, sagen Sie einfach, dass es viele Meinungen gibt, und bieten Sie an, es gemeinsam herauszufinden. Helfen Sie Ihrem Kind, die abstrakten Konzepte des Todes zu verstehen, indem Sie Parallelen zur Natur ziehen, z. B. indem Sie den Tod mit verschiedenen Zuständen von Wasser oder Bäumen vergleichen.
Sie können mit Kindern im Alter von fünf Jahren über die Seele sprechen und ihnen erklären, dass sie ewig lebt und nicht stirbt. Sie können darüber sprechen, wie die Seele auf die Erde kommt, um zu lernen, zu lieben und geliebt zu werden. Betonen Sie, dass Ihre Liebe zu Ihrem Kind Ihre Seele stärkt und sie stärker macht.
Um die Ängste Ihres Kindes vor dem Schlafengehen zu lindern, ist es ratsam, beruhigende Worte zu sprechen und ihm zu versprechen, dass Sie immer bei ihm sein werden und es in Sicherheit ist.
Wenn ein Kind Angst um sich selbst hat, vor allem in Stresssituationen wie bewaffneten Konflikten oder Krisensituationen, ist es wichtig, klare und zuversichtliche Antworten zu geben, z. B. zu sagen, dass es nicht sterben wird. Es ist besonders wichtig, dass Ihr Kind sich in diesen Momenten beruhigt und unterstützt fühlt.
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