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  • Vatikan bietet sich als Plattform für neue Friedensgespräche zwischen der Ukraine und Russland an

    Опубликовано: 2025-05-19 16:00:25

    Nach den gescheiterten Friedensgesprächen in Istanbul, die am 16. Mai stattfanden, ergriff der Vatikan eine neue Initiative: Er wollte die nächste Gesprächsrunde zwischen der Ukraine und Russland auf dem neutralen und spirituell bedeutsamen Gebiet des Apostolischen Stuhls abhalten. Papst Leo XIV. machte diesen Vorschlag in der Hoffnung, den diplomatischen Bemühungen um eine Lösung des Krieges neuen Schwung zu verleihen.

    Wie Delo.ua unter Berufung auf die italienische Zeitung La Stampa berichtet, wurde die Initiative des Papstes offiziell vom vatikanischen Staatssekretär, Kardinal Pietro Parolin, angekündigt. Er betonte die tiefe Besorgnis des Heiligen Stuhls angesichts der mangelnden Fortschritte im Friedensprozess und der Rückkehr des Konflikts in seine ursprüngliche Spannungsphase.

    Kardinal Parolin stellte fest, dass die jüngsten Verhandlungen in der Türkei, die eine Plattform für zumindest erste Vereinbarungen sein sollten, keine wirklichen Ergebnisse gebracht hätten. „Wir hatten gehofft, dass ein langsamer, aber unumkehrbarer Prozess der friedlichen Beilegung beginnen würde.“ „Aber jetzt steht wieder alles still“, sagte er.

    Einem Vertreter des Vatikans zufolge bleibt der Apostolische Stuhl seiner Friedensmission treu und ist bereit, alle möglichen diplomatischen, moralischen und institutionellen Ressourcen zur Förderung des Dialogs bereitzustellen. Der Vorschlag, die Verhandlungen im Vatikan abzuhalten, ist nicht nur symbolisch, sondern auch pragmatisch – als neutrales Territorium diente der Vatikan schon oft als Austragungsort der komplexesten internationalen Abkommen.

    Der Vatikan hat sich bereits zuvor an humanitären Initiativen beteiligt, darunter dem Austausch von Gefangenen und der Rückführung ukrainischer Kinder. Diese neue Initiative zeigt die Absicht des Heiligen Stuhls, bei der Beendigung des Krieges eine aktivere politische Rolle zu übernehmen.

    Vor dem Hintergrund der wachsenden Ermüdung der internationalen Gemeinschaft angesichts des langwierigen Konflikts könnte die Initiative des Vatikans eine neue Chance sein, die Parteien wieder an den Verhandlungstisch zu bringen. Der Erfolg einer solchen Initiative wird jedoch weitgehend von der Kompromissbereitschaft Kiews und Moskaus abhängen, die derzeit in weiter Ferne scheint.

    e-news.com.ua

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