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  • Wirtschaft fordert Finalisierung des Gesetzentwurfs zur Besteuerung von Einkünften aus digitalen Plattformen

    Опубликовано: 2025-05-14 11:00:21

    Die European Business Association (EBA) hat ihre Unterstützung für den Gesetzesentwurf Nr. 13232 zum Ausdruck gebracht, der die Besteuerung von Einkünften betrifft, die über digitale Plattformen wie OLX, Prom und Bolt erzielt werden. Gleichzeitig fordert der Verband die Verbesserung bestimmter Bestimmungen, um faire Bedingungen für Unternehmen zu gewährleisten und unnötigen Verwaltungsaufwand zu vermeiden.

    Das Dokument befasst sich mit der Umsetzung der internationalen Praxis des automatischen Austauschs von Steuerinformationen und der Harmonisierung der ukrainischen Steuergesetzgebung mit europäischen Standards. Der Gesetzentwurf hat bereits die Unterstützung der Regierung erhalten und wartet derzeit auf die Prüfung durch die Werchowna Rada.

    Positiv bewertet der Verband die Absicht, eine vereinfachte Besteuerung für natürliche Personen einzuführen, die im Laufe des Jahres nicht mehr als drei Transaktionen im Gegenwert von bis zu 2.000 Euro getätigt haben. Dieser Ansatz ist nach Ansicht der EBA ein ausgewogener Schritt zur Formalisierung geringfügiger Wirtschaftstätigkeiten der Bürger ohne unnötige Bürokratie.

    Allerdings betont die EBA, dass einige wichtige Aspekte noch verfeinert werden müssen. Erstens: Sorgen Sie für die Meldung aller Transaktionen, einschließlich Bargeldtransaktionen, um Steuerhinterziehung zu verhindern und gleiche Wettbewerbsbedingungen für alle Marktteilnehmer zu gewährleisten.

    Der zweite kritische Punkt ist der Vorschlag der Wirtschaft, die Einführung von Geldbußen für Ungenauigkeiten in der Berichterstattung um ein Jahr ab Inkrafttreten des Gesetzes zu verschieben. Dadurch können sich die Betreiber digitaler Plattformen effektiv an neue Anforderungen anpassen und ohne übermäßigen Druck eine Zusammenarbeit mit den Steuerbehörden aufbauen.

    Darüber hinaus fordert das Geschäftsumfeld eine klare Definition des Rechtsstatus von Personen, die über Plattformen arbeiten, ohne offiziell als Einzelunternehmer registriert zu sein. Insbesondere wird dadurch das Risiko einer Umschulung dieser Personen in ein Beschäftigungsverhältnis vermieden. Wichtig ist auch eine Vereinfachung der Steuerzahlerregistrierung, insbesondere über das staatliche Portal „Diya“ oder die Eröffnung spezieller Konten bei Banken.

    Die EBA ist überzeugt, dass die Steuerreform für die digitale Wirtschaft ein Schritt hin zu mehr Markttransparenz und der Gewährleistung vorhersehbarer Spielregeln sein wird. Dies wiederum wird das Vertrauen der Wirtschaft in staatliche Institutionen stärken und zur Ausfüllung des Staatshaushalts beitragen, ohne die unternehmerische Tätigkeit übermäßig zu behindern.

    e-news.com.ua

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