Die Ukraine und Finnland beginnen eine aktive Zusammenarbeit im Bereich der Schaffung eines modernen Schutzsystems. Im Rahmen dieser Partnerschaft werden die Länder Erfahrungen austauschen und gemeinsam am Aufbau wirksamer Schutzstrukturen für die Zivilbevölkerung arbeiten.
Dies wurde vom Ministerium für strategische Industrie der Ukraine berichtet.
Diese Initiative wurde durch die Unterzeichnung einer „Gemeinsamen Absichtserklärung“ durch den Minister für strategische Industrien der Ukraine, Herman Smetanin, und die Innenministerin Finnlands, Marie Rantanen, bestätigt. Die zeremonielle Unterzeichnung fand am 19. März in Helsinki während des Besuchs des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und des finnischen Präsidenten Alexander Stubb im städtischen Zivilschutzlager „Merihaka“ statt.
Das Hauptziel des unterzeichneten Dokuments besteht darin, das Notunterkunftssystem in der Ukraine zu reformieren und die internationale Hilfe in diesem Bereich zu koordinieren. Dieses Abkommen ist das Ergebnis von Verhandlungen zwischen den Präsidenten beider Länder, die am 3. April 2024 stattfanden. Im Rahmen der Zusammenarbeit ist die Einführung fortschrittlicher Technologien und Standards geplant, die ein hohes Maß an öffentlicher Sicherheit gewährleisten.
Eines der wichtigsten Elemente der Vereinbarungen ist die Schaffung einer Koalition für Katastrophenschutzunterkünfte. Dies wird die Koordinierung internationaler Bemühungen erleichtern und Investitionen sowie Fachwissen für die Entwicklung eines nationalen Netzwerks von Schutzstrukturen in der Ukraine anziehen. Dadurch wird der Bau von Schutzräumen modernen Sicherheitsstandards und den strategischen Zielen des Landes entsprechen.
„Durch die Entwicklung neuer Standards, den Austausch bewährter Verfahren und die Bündelung von Ressourcen wollen wir den Grundstein für die Schaffung des modernsten Systems von Schutzstrukturen in der Ukraine legen, das die Sicherheit der Bevölkerung vor jeglichen Bedrohungen gewährleistet“, heißt es im Text des unterzeichneten Dokuments.
Diese Zusammenarbeit eröffnet neue Perspektiven für die Modernisierung des Zivilschutzsystems in der Ukraine und die Schaffung eines sicheren Umfelds für die Bürger auch angesichts militärischer Herausforderungen.
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