Die Regierung hat beschlossen, 60 Projekte zur Ausstattung von Notunterkünften in Schulen zu finanzieren

Das Ministerkabinett der Ukraine hat beschlossen, 60 Projekte zur Ausstattung von Notunterkünften in weiterführenden Bildungseinrichtungen in Gemeinden mit hohem und sehr hohem Risiko zu finanzieren. Die Gesamtsumme der Subventionen für den Bau von Unterkünften beträgt im Jahr 2024 die Rekordhöhe von 6,2 Milliarden UAH.

Diese Projekte wurden auf Grundlage des Risikograds für die Gemeinden ausgewählt. Insbesondere werden 33 Projekte in Gemeinden mit einem sehr hohen Risiko umgesetzt, für die rund 2,19 Milliarden UAH bereitgestellt wurden. Weitere 27 Projekte werden in Hochrisikogemeinden umgesetzt, für die 1,63 Milliarden UAH bereitgestellt wurden. Von den genehmigten Projekten befinden sich 59 in allgemeinbildenden weiterführenden Schulen und eines in einer Berufsbildungseinrichtung.

Die Verteilung der Projekte nach Regionen ist wie folgt: Die meisten Projekte werden in die Regionen Dnipropetrowsk (7 Projekte), Charkiw und Kiew (jeweils 9 Projekte) vergeben. Auch die Regionen Saporischschja, Odessa, Sumy und Riwne erhalten Fördermittel und werden dort mehrere Projekte umsetzen. Die Regionen Winnyzja, Donezk, Kirowohrad, Mykolajiw und Tschernihiw werden eine geringere Zahl von Projekten erhalten.

Alle Projekte wurden über die elektronische Plattform DREAM eingereicht, die eine Automatisierung des Förderantragsverfahrens ermöglicht. Das ukrainische Ministerium für Bildung und Wissenschaft gab bekannt, dass es nächste Woche die zweite Runde der Anträge auf Finanzierung von Notunterkünften in Schulen bekannt geben werde.

Darüber hinaus werden auf Grundlage der Ergebnisse der Subventionierung 2025 weitere 50 neue Projekte genehmigt. Darüber hinaus erhielten 27 im Jahr 2024 begonnene Projekte zusätzliche Mittel, die die Fertigstellung von Unterkünften in Einrichtungen ermöglichen, deren Arbeiten kurz vor dem Abschluss stehen.

Die Finanzierung von Notunterkünften ist ein wichtiger Teil des Sicherheitsprogramms für Kinder und Erzieher während des Kriegsrechts und sorgt für sichere Lernbedingungen in Schulen in Hochrisikogebieten.