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  • Rheinmetall prognostiziert im Zuge der europäischen Rüstungsaufrüstung ein Rekordumsatzwachstum im Jahr 2025

    Опубликовано: 2025-03-13 11:00:22

    Der deutsche Maschinenbau- und Rüstungskonzern Rheinmetall, einer der Hauptnutznießer der massiven Investitionen Europas in den Verteidigungssektor, erwartet für 2025 einen deutlichen Umsatzanstieg. Dieser Anstieg ist auf die aktive Erhöhung der Militärbudgets der europäischen Länder zurückzuführen, die vor dem Hintergrund der Bedrohung durch Russland ihre eigene Sicherheit stärken wollen.

    Der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Armin Papperger, sagte, Europa sei in eine Phase der umfassenden Wiederaufrüstung eingetreten, die Rheinmetall einzigartige Möglichkeiten zur Ausweitung seines Geschäfts eröffne. Seiner Meinung nach habe der Konzern noch nie so große Wachstumsaussichten gehabt wie in den kommenden Jahren.

    Am 12. März stiegen die Rheinmetall-Aktien um 6,2 % und wurden zum größten Gewinner im deutschen Aktienindex DAX. Insgesamt verdoppelte sich der Aktienkurs des Unternehmens im Jahresverlauf und erreichte 1.230 Euro. Der Konzern erwartet für 2025 ein Umsatzwachstum von 25 bis 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, als der Umsatz knapp 10 Milliarden Euro betrug. Gleichzeitig soll die operative Marge auf 15,5 % steigen und damit den Wert für 2024 (15,2 %) übertreffen.

    Der Rüstungssektor erwirtschaftet derzeit 80 Prozent des Gesamtumsatzes von Rheinmetall und das Unternehmen rechnet mit weiteren Ausgabensteigerungen der europäischen Regierungen, insbesondere zur Unterstützung der Ukraine. Die Europäische Kommission plant, bis zu 800 Milliarden Euro zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeit der Region bereitzustellen, und der voraussichtliche künftige deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz schlägt vor, neue Mechanismen zur staatlichen Finanzierung der militärischen Modernisierung in der Verfassung zu verankern.

    Sollten die NATO-Staaten ihre Verteidigungsausgaben auf 3,5 Prozent des BIP erhöhen, könnte Rheinmetall nach Prognosen des Unternehmens bis 2030 Aufträge im Wert von bis zu 400 Milliarden Euro erhalten. Analysten von JP Morgan weisen darauf hin, dass dieses Szenario dem Unternehmen deutlich höhere Gewinne bescheren könnte, als selbst die optimistischsten Anleger erwarten.

    Trotz der positiven Aussichten betonte Papperger, dass die Umsetzung der Verträge zur Lieferung neuer Geräte mehrere Monate dauern werde. Unterdessen baut Rheinmetall seine Präsenz in den USA aktiv aus und plant, das Geschäftsvolumen in diesem Land bis 2027 auf zwei Milliarden Euro zu steigern. Der Konzern nimmt derzeit an einer Ausschreibung zur Entwicklung eines Nachfolgers des amerikanischen Schützenpanzers Bradley teil, die zu einem der bedeutendsten Aufträge seiner Geschichte werden könnte.

    e-news.com.ua

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