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  • Trumps Ultimatum: EU muss mehr amerikanische Energie kaufen oder mit Zöllen rechnen

    Опубликовано: 2025-01-22 11:00:07

    US-Präsident Donald Trump hat eine harte Forderung an die Europäische Union gestellt: Sie solle mehr amerikanisches Öl und Flüssigerdgas (LNG) kaufen, um die Einführung von Zöllen zu vermeiden. Dies berichtet Bloomberg.

    „Das einzige, was sie schnell tun können, ist, unser Öl und Gas zu kaufen. Wenn sie sich weigern, werden wir das mit Zöllen regeln“, betonte Trump und betonte die Bedeutung dieses Themas für die US-Wirtschaftsinteressen.

    Die Europäische Union erwägt derzeit, die Energieimporte aus den USA zu erhöhen. Im vergangenen Jahr hatte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen erklärt, amerikanisches Gas könne eine Alternative zum russischen Flüssiggas werden, das nach und nach vom europäischen Markt verdrängt werde. Die Umsetzung dieses Plans bringt jedoch ihre eigenen Schwierigkeiten mit sich.

    Eines der Hauptprobleme besteht in der begrenzten Produktionskapazität der USA. Amerikanisches Flüssigerdgas wird größtenteils im Rahmen langfristiger Verträge verkauft und es wird Jahre dauern, die notwendige Infrastruktur aufzubauen, um die Exporte deutlich zu steigern. Dieser Faktor erschwert eine zeitnahe Umsetzung der Forderungen Trumps und führt dazu, dass die EU nach einem Gleichgewicht zwischen ihrem eigenen Energiebedarf und dem politischen Druck suchen muss.

    Unterdessen arbeitet die Trump-Regierung aktiv daran, die Produktion und den Verkauf amerikanischer Energieressourcen auszuweiten. Der Präsident kündigte die Einführung eines Ausnahmezustands im Energiesektor an, der die Aufhebung zahlreicher Beschränkungen ermöglicht. Insbesondere wurde das Verbot der Verpachtung von Offshore-Öl- und Gasfeldern aufgehoben und die Genehmigung neuer LNG-Exportanlagen, die zuvor von der Regierung Joe Biden blockiert worden war, wiederhergestellt.

    Trump macht aus seinen Energieambitionen kein Geheimnis. „Wir haben vor, mit Energie viel Geld zu verdienen“, sagte er nach seinem Amtsantritt. Seine Politik zielt darauf ab, die USA zu einem zentralen Akteur auf dem globalen Energiemarkt zu machen, selbst wenn dies bedeutet, Druck auf strategische Partner wie die EU auszuüben.

    Damit versucht Trump, mehrere Ziele gleichzeitig zu erreichen: Er will den wirtschaftlichen Gewinn der amerikanischen Energiewirtschaft sichern, die Energieabhängigkeit der EU von den USA erhöhen und die Positionen anderer Marktteilnehmer, insbesondere Russlands, untergraben. Allerdings bleibt die Frage offen, ob Europa bereit ist, diese Bedingungen zu akzeptieren.

    e-news.com.ua

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