Der Staatliche Steuerdienst der Ukraine (SST) hat den Plan für die für 2025 geplanten Dokumentenprüfungen von Steuerzahlern veröffentlicht. Dem Dokument zufolge werden die Inspektionen 4.759 Wirtschaftssubjekte umfassen.
Unter den prüfungspflichtigen Steuerpflichtigen sind 3.325 juristische Personen. Diese Liste umfasst außerdem 167 Finanzinstitute und ständige Vertretungen von Gebietsfremden, 1.028 Einzelunternehmer sowie 266 juristische Personen, die auf korrekte Zahlung der Einkommensteuer (PIT), der Wehrpflicht (VZ) und der Single-Sozialsteuer überprüft werden Beitrag (EUV).
Der Steuerdienst betont, dass der Inspektionsplan monatlich angepasst werden kann, um Umstände höherer Gewalt oder Änderungen der Sicherheitslage zu berücksichtigen. Die vollständige Liste der Steuerzahler, die einer Inspektion unterliegen, ist auf der offiziellen Website des DPS verfügbar.
Darüber hinaus wurden laut Vollstreckungsregister mit Stand November 2024 mehr als 25.000 Vollstreckungsverfahren wegen Steuerschulden eröffnet. Die meisten dieser Fälle wurden in Kiew und der Region Dnipropetrowsk registriert, was auf eine hohe Unternehmensverschuldung in diesen Regionen hinweist.
Vorläufige Meldungen des Finanzamtes zeigen, dass in den ersten 9 Monaten des Jahres 2024 mehr als 5.000 Dokumentenprüfungen von Einzelunternehmern (PPOs) durchgeführt wurden. Obwohl die Zahl der Kontrollen im Vergleich zum Vorjahr um ein Viertel zurückging, stieg die Höhe der Bußgelder deutlich an – fünfmal mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Darüber hinaus führt das DPS aktiv Kamerainspektionen bei FOPs durch, die mit verbrauchsteuerpflichtigen Waren arbeiten. Im Jahr 2024 gab es 16.000 solcher Kontrollen, in deren Folge Unternehmer mit einer Geldstrafe von 9,5 Millionen Griwna belegt wurden. Tatsächliche „Vor-Ort“-Kontrollen brachten sogar noch beeindruckendere Ergebnisse: Es wurden etwa 9.000 Entscheidungen getroffen und die Höhe der Geldstrafen überstieg 132 Millionen Griwna.
Diese Daten deuten auf eine verstärkte Kontrolle durch den Steuerdienst, insbesondere im Kleingewerbesegment, hin, die sich voraussichtlich auf das wirtschaftliche Verhalten von Unternehmern in der Zukunft auswirken wird.
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