Wirtschaftliche Veränderungen: Kiew im Ranking der teuersten Städte der Welt im Jahr 2023

Die Hauptstadt der Ukraine, Kiew, lag laut der EIU Worldwide Cost of Living-Studie im Ranking der teuersten Städte der Welt im Jahr 2023 auf Platz 132, was 14 Plätze niedriger ist als im Jahr 2021.

Das diesjährige Ranking vereint 173 der größten Städte der Welt und stellt einen deutlich langsameren Anstieg der Versorgungspreise im Vergleich zu 2022 fest.

Die Tendenzen des weltweiten Preiswachstums haben sich verlangsamt, insbesondere aufgrund der Abschwächung der Preisschocks im Bereich der Energieträger, die durch die russische Invasion in der Ukraine verursacht wurden.

Am schnellsten stiegen die Lebensmittelpreise, die im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 7,4 % stiegen.

Singapur und Zürich bleiben die Spitzenreiter der Rangliste, und Singapur belegt zum neunten Mal in den letzten elf Jahren den ersten Platz.

Zu den Top Ten zählten auch Städte aus den USA und Europa. Im Gegensatz zum Vorjahr fielen nordamerikanische Städte im Ranking der Lebenshaltungskosten zurück, was sich negativ auf die Gesamtdynamik auswirkte.

Russische Städte, insbesondere Moskau und St. Petersburg, mussten aufgrund von Sanktionen und der Abschwächung des Rubels einen deutlichen Rückgang im Ranking hinnehmen.

Kiew belegte den 132. Platz, verglichen mit Platz 118 im Jahr 2021, aber da es für Kiew im Jahr 2022 keine Rangfolge gibt, ist die Berechnung der durchschnittlichen Inflation für dieses Jahr nicht verfügbar.

Zu den günstigsten Städten zählen Damaskus, Teheran und Tripolis, die niedrige Preise für Lebensmittel und andere Waren aufweisen.

Insgesamt war das Ranking der teuersten Städte der Welt im Jahr 2023 vielfältig und repräsentierte die größten Metropolen der Welt, die mit wirtschaftlicher Not und Veränderungen konfrontiert waren.