Wachsam sein mit grünem Tee

Obwohl grüner Tee erstaunliche Eigenschaften hat, raten Ärzte dennoch zur Vorsicht. Für wen kann grüner Tee also nicht so vorteilhaft sein? Aufgrund des hohen Koffeingehalts dieses Getränks sollte sein Verzehr am Abend eingeschränkt werden. Außerdem sollten Menschen mit einem empfindlichen Magen oder einer Veranlagung zu Blutarmut mit grünem Tee vorsichtig sein.

Die im grünen Tee enthaltenen Catechine und das Koffein können eine übermäßige Magensäuresekretion anregen und die Eisenaufnahme verringern. Es wird daher empfohlen, grünen Tee nicht unmittelbar nach einer Mahlzeit, sondern vorzugsweise zwischen den Mahlzeiten zu trinken.

Um die besten Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie grünen Tee ohne Zusatzstoffe wählen, denn er enthält alle nützlichen Substanzen, die dieses Getränk fast zu einem Wunder machen. Wenn Sie das Getränk ein wenig süßen möchten, können Sie etwas Honig oder eine kleine Portion Milch hinzufügen.

Grüner Tee ist reich an Antioxidantien, die zur Stärkung des Immunsystems und zur Verlangsamung des Alterungsprozesses beitragen. Außerdem enthält er Theanin, eine Aminosäure, die zur Verbesserung der Stimmung und zum Stressabbau beitragen kann. Übermäßiger Teekonsum kann jedoch zu negativen Auswirkungen wie Schlaflosigkeit, Nervosität und Magenverstimmungen führen.

Grüner Tee kann unter anderem die Schilddrüsenfunktion beeinträchtigen. Ein übermäßiger Konsum dieses Getränks kann aufgrund seines Fluoridgehalts zu Schilddrüsenproblemen führen. Wie bei jedem anderen Produkt ist es daher wichtig, maßvoll zu sein und es nicht übermäßig zu konsumieren.

Grüner Tee ist also in der Tat ein erstaunliches Getränk mit vielen gesundheitlichen Vorteilen. Um jedoch den größtmöglichen Nutzen daraus zu ziehen und mögliche negative Auswirkungen zu vermeiden, sollte man Vorsicht walten lassen und ihn mit Bedacht konsumieren.