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  • Ungarn und die Slowakei könnten sich wegen der Einstellung des Öltransits durch die Ukraine an den internationalen Gerichtshof wenden

    Опубликовано: 2024-07-24 11:00:47

    Ungarn und die Slowakei haben die Europäische Kommission gebeten, bei den Konsultationen mit der Ukraine im Zusammenhang mit dem russischen Unternehmen Lukoil zu vermitteln. Das berichtet Reuters.

    Der ungarische Außenminister Peter Szijjártó gab diese Erklärung ab, nachdem die Ukraine Lukoil auf die Sanktionsliste gesetzt hatte, was zur Einstellung der Öllieferungen über die Druschba-Pipeline nach Ungarn und in die Slowakei führte. Er wies darauf hin, dass beide Länder Konsultationen mit der Europäischen Kommission eingeleitet hätten, die drei Tage Zeit habe, um zu antworten. Sollten die Verhandlungen keine Ergebnisse bringen, beabsichtigen Ungarn und die Slowakei, vor einem internationalen Gericht Berufung einzulegen.

    Ein Vertreter der Europäischen Kommission bestätigte den Eingang der Anfrage beider Länder und sagte, dass die Angelegenheit untersucht werde. Szijarto betonte auch, dass die Situation beim Öltransit für die Energiesicherheit Ungarns und der Slowakei von entscheidender Bedeutung sei.

    Der Konflikt eskalierte, nachdem Ungarn und die Slowakei angekündigt hatten, kein Öl mehr von Lukoil zu beziehen. Sijarto betonte, dass die Ukraine ihre Bereitschaft erklärt, den Transport von Öl zuzulassen, dies aber in Wirklichkeit nicht geschieht.

    Oleksiy Chernyshov, Chef von Naftogaz, gab zu, dass die Öllieferungen von Lukoil tatsächlich eingestellt worden seien. Er stellte fest, dass das Gesamtvolumen des Öltransits im Juli auf dem Niveau der Vormonate blieb, es jedoch kein Angebot mehr von Lukoil gibt.

    Diese Situation führt zu zusätzlichen Spannungen in den Beziehungen zwischen der Ukraine und ihren europäischen Nachbarn, die auf eine stabile Versorgung mit Energieressourcen angewiesen sind. Die Reaktion der Europäischen Kommission kann für die weitere Entwicklung der Situation entscheidend sein.

    Die Zusammenarbeit zwischen der Ukraine, Ungarn und der Slowakei in dieser Angelegenheit ist für die Gewährleistung der Energiesicherheit in der Region von entscheidender Bedeutung. Die Lösung dieses Konflikts durch diplomatische Konsultationen oder durch ein internationales Gericht könnte einen Präzedenzfall für zukünftige Situationen im Zusammenhang mit Energiepolitik und Sanktionen schaffen.

    e-news.com.ua

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