Wissenschaftler der Universität von Queensland in Australien haben die Ergebnisse einer Studie vorgestellt, die Aufschluss über die Auswirkungen von Koffein auf unsere Überzeugungen gibt. Ausländischen Medien zufolge führte eine Gruppe von Forschern ein Experiment mit mehr als 140 Personen durch, die zu dem Schluss kamen, dass Kaffeetrinken uns leichter manipulierbar macht.
Ein interessanter methodischer Ansatz bestand darin, die Teilnehmer zum Thema Abtreibung zu befragen. Die Probanden wurden dann in zwei Gruppen eingeteilt, von denen eine gebeten wurde, mehrere Tassen Kaffee zu trinken. Anschließend wurden den Probanden Gegenargumente präsentiert, die mit ihrer ursprünglichen Position nicht übereinstimmten.
Die Ergebnisse der Studie waren überraschend. Die Forscher fanden heraus, dass diejenigen, die keinen Kaffee tranken, an ihren Überzeugungen festhielten. Kaffeetrinker hingegen änderten ihren Standpunkt unter dem Einfluss der angebotenen Gegenargumente schnell. Dies deutet darauf hin, dass Koffein uns anfälliger für externe Einflüsse und Manipulationen macht.
Diese Erkenntnis hat wichtige Auswirkungen und unterstreicht die Notwendigkeit eines bewussten Kaffeekonsums, insbesondere im Zusammenhang mit der Beeinflussung unserer Überzeugungen. Es ist wichtig, daran zu denken, dass unsere Meinungen durch externe Faktoren, einschließlich des Einflusses eines belebenden Getränks, verändert werden können.