Ein leicht saurer Retter: Zitrone und ihre heilenden Eigenschaften für den Magen

Die Zitrone hat trotz ihres sauren Geschmacks eine wohltuende Wirkung auf den Körper, denn sie hilft, den erhöhten Säuregehalt des Magens zu neutralisieren. Der weit verbreitete Glaube, dass Zitronensaft aufgrund der Säure schädlich sein kann, erweist sich als falsch. Bei der Verdauung wird die Zitronensäure der Zitrone oxidiert und bildet Kalzium- und Kaliumcarbonat und -bicarbonat, was sich positiv auf das alkalische Gleichgewicht des Blutes auswirkt.

Die Zitrone ist reich an den Vitaminen A, B, PP (B3), B5, B6, B8 sowie an einer großen Menge an Vitamin C (40-50 mg pro 100 g). Diese Zitrusfrucht enthält eine Vielzahl von Mineralien wie Kalzium, Phosphor, Natrium, Kalium sowie wertvolle Spurenelemente: Mangan, Kupfer, Eisen, Silizium, Chlor, Schwefel und Zink.

Dank ihrer reichhaltigen Zusammensetzung hilft die Zitrone, die Zusammensetzung des Blutes zu verbessern, hat bakterientötende und antiseptische Eigenschaften, schützt den Körper und regt die Produktion weißer Blutkörperchen an. Sie unterstützt die Gesundheit der Venen, sorgt für das reibungslose Funktionieren des Herz-Kreislauf-Systems und des blutbildenden Systems und hilft bei Ödemen und Kapillarbrüchigkeit.

Da die Zitrone die Blutverdünnung anregt, wird sie für Menschen empfohlen, die unter einem langsamen Blutkreislauf leiden. Dank ihrer blutreinigenden Eigenschaften und der Ausscheidung organischer Säuren, die mit der Entstehung von Rheuma, Gicht und Arthritis in Verbindung gebracht werden, ist sie auch für Menschen mit hohem Blutdruck von Vorteil.