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  • Treffen in Dschidda bestätigt Differenzen zwischen China und Russland

    Опубликовано: 2023-08-09 10:00:21

    Ein Treffen in Dschidda, Saudi-Arabien, hat bestätigt, dass es zwischen China und Russland Meinungsverschiedenheiten über die Beilegung des russischen Krieges gegen die Ukraine im großen Stil gibt. Dies geht aus einem Bericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor.

    Nach Angaben der Financial Times waren die chinesischen Vertreter bei dem Treffen "konstruktiv" und versuchten zu zeigen, dass China eine unabhängige Macht ist, die nicht mit Russland verbunden ist. Ein europäischer Diplomat, der bei den Gesprächen anwesend war, merkte außerdem an, dass die Anwesenheit Chinas die zunehmende Isolierung Russlands zeige.

    Die chinesische Delegation bekundete ihre Bereitschaft, an künftigen Treffen teilzunehmen, bei denen Russland wahrscheinlich aus dem Format ausgeschlossen werden wird. Das Institute for the Study of War (ISW) stellt fest, dass eine russische Insiderquelle erklärt hat, Russland habe Chinas Friedensplan für den Krieg in der Ukraine seit Februar 2023 abgelehnt. Der gleichen Quelle zufolge sind einige chinesische Eliten mit dem Vorgehen der russischen Führung im Hinblick auf eine friedliche Beilegung des Konflikts unzufrieden.

    "Das Ergebnis der Gespräche in Saudi-Arabien und die bekannt gewordenen Vorwürfe bestätigen die frühere Einschätzung des ISW, dass China in der Ukraine-Frage nicht hundertprozentig mit Russland übereinstimmt und dass die Zusammenarbeit zwischen Moskau und Peking keine 'grenzenlose Partnerschaft' ist, wie der Kreml sie sich wünscht", betonen die Analysten.

    Die ukrainische Delegation stellte auch einen 10-Punkte-Friedensplan vor, der u. a. Forderungen nach globaler Ernährungssicherheit, nuklearer Sicherheit, Umweltsicherheit, humanitärer Hilfe und der Freilassung von Gefangenen enthält.

    Maria Zakharova, Sprecherin des russischen Außenministeriums, bezeichnete den ukrainischen Friedensplan als "sinnloses Ultimatum, das auf eine Verlängerung der Kämpfe abzielt". Analysten sehen in dieser Reaktion eine Wiederholung des seit langem bestehenden russischen Narrativs, wonach Russland im Gegensatz zur Ukraine immer offen für eine diplomatische Lösung des Konflikts ist.

    e-news.com.ua

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