Schutz der Kinder vor Sonnenbrand: Tipps und Empfehlungen

Die Sonne ist ein treuer Begleiter des Sommers. Sie erfüllt uns mit Energie, regt die Produktion des Glückshormons an und wärmt die Seele. Neben ihren positiven Aspekten kann sie aber auch unangenehme Folgen haben, wie Austrocknung und Sonnenbrand. Die richtige Planung der Sommertage mit Kindern kann das Sonnenlicht zu einer Quelle der Freude und Gesundheit machen. Lassen Sie uns einige wichtige Regeln besprechen, die helfen, Kinder vor Sonnenbrand zu schützen und den Sommer sicher zu genießen.

Verstecken Sie sich im Schatten

Eine Möglichkeit, Kinder vor den intensiven Sonnenstrahlen zu schützen, besteht darin, sich im Schatten aufzuhalten und dort zu spielen. Aber auch kurze Aufenthalte in der Sonne sind nützlich. Durch das Sonnenlicht wird Vitamin D gebildet, das für die Aufnahme von Kalzium und Phosphor notwendig ist, die für starke Zähne und Nägel bei Kindern wichtig sind.

Es ist wichtig, daran zu denken, dass Kinder nur bis 10-11 Uhr der Sonne ausgesetzt werden dürfen. Danach ist es in der Stadt besser, sich im Schatten von Bäumen aufzuhalten oder einen Sonnenschirm zu benutzen, der zuverlässigen Schutz vor UV-Strahlen bietet.

Sonnenschutzmittel sind Ihr bester Verbündeter

Sonnenschutzmittel und -emulsionen sind ein wirksamer Schutz gegen Sonnenbrand. Sie verhindern, dass aggressives ultraviolettes Licht in die Haut eindringt, und lassen Raum für das Eindringen von Infrarotlicht. Der Grad des Schutzes wird durch die Zahlen auf der Verpackung angegeben - je höher der Wert, desto zuverlässiger der Schutz.

Wählen Sie Sonnenschutzmittel mit hypoallergenen Eigenschaften, da die Haut von Kindern empfindlicher auf Sonnenreizstoffe reagiert. Achten Sie auch darauf, dass die Creme das Antioxidans Vitamin E enthält.

Es ist wichtig, daran zu denken, dass der Sonnenschutz nach jedem Bad erneut aufgetragen werden sollte. Auch beim Schwimmen im Wasser können die Sonnenstrahlen eine aggressive Wirkung haben.

Abendliche Ausflüge

Ab 17.00 Uhr ist die optimale Zeit für Spaziergänge mit Kindern. Von 12.00 bis 16.00 Uhr ist es besser, sich im Schatten aufzuhalten, da die Sonnenstrahlen dann am intensivsten sind und auch in den Schatten eindringen. Aber auch in den Abendstunden sollten die Kinder mit einer Kopfbedeckung ausgestattet sein, um Kopf und Gesicht zu schützen.

Wahl der Kleidung

Wählen Sie zum Schutz vor der Sonneneinstrahlung Kleidung aus natürlichen Stoffen, insbesondere aus Baumwolle. Dieser Stoff ist hautfreundlich und verhindert das Eindringen von ultraviolettem Licht. Achten Sie außerdem darauf, dass sich zwischen der Haut des Kindes und der Kleidung eine Luftschicht befindet, um eine natürliche Luftzirkulation zu ermöglichen.

Kontraindikationen für "altmodische" Heilmittel

Wenn die Haut des Kindes einen Sonnenbrand bekommt, sollten Sie keine Öle oder Cremes auf Ölbasis verwenden. Es wird auch nicht empfohlen, Kefir oder saure Sahne zu verwenden. Sie können die Poren verstopfen und die Abkühlung der Haut erschweren.

Stattdessen empfiehlt es sich, eine in kühles Wasser getränkte Windel zu verwenden, um die verbrannte Stelle zu kühlen. Ein kühlendes Bad mit ätherischen Ölen aus Lavendel oder Bergamotte kann helfen, die überschüssige Hitze abzuführen.

Gesundheitspflege

Wenn Ihr Kind nach einem Sonnenbrand Symptome wie Fieber, Schmerzen und allgemeine Schwäche zeigt, kann ein altersgerechtes fiebersenkendes Mittel verabreicht werden. Wenn sich der Zustand verschlimmert oder ernsthafte Symptome wie Erbrechen, Schwellungen oder Bewusstlosigkeit auftreten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Flüssigkeitszufuhr ist der Schlüssel zum Erfolg

Dehydrierung ist eines der möglichen Probleme bei Sonnenbrand.