Gegenseitiges Verständnis im Bett spielt eine Schlüsselrolle in einer harmonischen Beziehung. Doch nicht immer errät der Partner die Wünsche und Gefühle der anderen Hälfte. Manchmal sind seine Bemühungen nicht von Erfolg gekrönt, sondern führen im Gegenteil zu Verwirrung, Irritation oder sogar Unbehagen. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihren Geliebten in die richtige Richtung lenken und das Intimleben wirklich angenehm gestalten können.
Unvorhersehbare Aktivität
Manche Männer sind davon überzeugt, dass leichte Aggressionen während der Intimität genau das Richtige sind. Sie beißen, kneifen oder drücken zu fest zu, ohne sich bewusst zu sein, dass dies schmerzhaft sein kann. Der Grund für dieses Verhalten liegt oft in dem, was sie in populären Artikeln oder Filmszenen gelesen haben.
Was ist zu tun?
Ein offenes Gespräch kann helfen, unangenehme Situationen zu vermeiden. Wenn Ihnen etwas unangenehm ist, ist es besser, es direkt zu sagen, aber sanft, um Ihren Partner nicht zu verletzen. Zum Beispiel: „Ich mag es, wenn du mehr Zuneigung zeigst“. So wird er verstehen, was genau angepasst werden muss.
Zu aufdringliche „Tipps“
Es kommt vor, dass der Partner es für nötig hält, jede Bewegung zu lenken und den Vorgang körperlich zu korrigieren. Solche Einmischungen machen den Moment manchmal nicht romantisch, sondern ähneln einem Sporttraining.
Was ist zu tun?
In diesem Fall ist es wichtig, deutlich zu machen, dass Vertrauen und Handlungsfreiheit die Intimität nur verbessern. Sie können sagen: „Ich möchte den Rhythmus selbst spüren.“ Auf diese Weise wird der Partner verstehen, dass eine übermäßige Anleitung den natürlichen Lauf der Dinge stören kann.
Plötzliche Experimente
Im unpassendsten Moment kann ein Mann eine ungewöhnliche Stellung oder Technik vorschlagen und versichern, dass dies das Vergnügen steigern soll. Anstelle von Vergnügen kann dies jedoch zu Verwirrung führen, vor allem wenn die Initiative nicht vorher besprochen wurde.
Was ist zu tun?
Wenn ein unerwarteter Vorschlag die Stimmung verdirbt, ist es besser, geradeheraus zu sagen: „Versuchen wir es ein anderes Mal, jetzt fühle ich mich so wohl.“ Dabei geht es nicht darum, die Initiative ins Lächerliche zu ziehen, sondern taktvoll deutlich zu machen, dass plötzliche Änderungen nicht immer angebracht sind.
Verzögerung des Prozesses
Manchmal versucht ein Mann, seine Ausdauer zu demonstrieren, auch wenn die Partnerin bereits das Maximum an Lust erreicht hat. Das Ergebnis ist, dass anstelle von angenehmen Empfindungen Müdigkeit auftritt und der Wunsch, schneller fertig zu werden.
Was ist zu tun?
Es ist wichtig, zu signalisieren, dass der Moment bereits perfekt war. Ein einfacher Satz: „Geliebte/r, es war unglaublich gut für mich, jetzt bist du dran“, kann helfen, den Punkt im richtigen Moment zu setzen und beide in guter Stimmung zu halten.
Der Dialog ist der Schlüssel zum gegenseitigen Verständnis
Viele Menschen denken, dass es unangenehm oder sogar falsch ist, über Intimität zu sprechen. Aber ohne Gespräche ist es unmöglich zu verstehen, was der Partner mag und was nicht. Ein offenes Gespräch hilft, die Beziehung harmonisch zu gestalten und Unbehagen und Enttäuschungen zu vermeiden. Das Wichtigste ist, dass Sie Ihre Gedanken sanft und respektvoll äußern und dabei eine Atmosphäre des Vertrauens und des Wohlbefindens aufrechterhalten. Schließlich besteht das Glück im Bett nicht nur aus körperlichem Kontakt, sondern auch aus einer tiefen emotionalen Verbindung.
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