Das Finanzministerium der Ukraine kündigte die Verlängerung der Übergangsfrist für die Umsetzung neuer Anforderungen an Form und Inhalt von Steuerkontrollen bis zum 1. März 2025 an. Diese Entscheidung wurde als Reaktion auf die Beschwerden von Unternehmern getroffen, denen für die technische Anpassung nur 14 Tage zur Verfügung standen, obwohl die Ausarbeitung des Auftrags mehr als ein Jahr dauerte.
Die neuen Regeln, die durch die Verordnung des Finanzministeriums Nr. 601 vom 22. November 2024 genehmigt wurden, traten am 17. Dezember in Kraft. Dem Dokument zufolge mussten alle Wirtschaftssubjekte bereits ab dem 1. Januar 2025 die Ausstellung von Abrechnungsdokumenten nach den aktualisierten Standards sicherstellen. Bei Verstößen gegen diese Anforderungen drohte Unternehmern ein Bußgeld in Höhe von 100 % des mit alten Schecks verkauften Warenwertes.
Für Duty-Free-Shops galten gesonderte Bedingungen. Innerhalb von drei Monaten nach Inkrafttreten der Verordnung konnten sie für den Verkauf von Alkohol und Tabakwaren die alten Quittungsformen verwenden, sofern zusätzliche Angaben wie Passdaten des Käufers, Getränkestärke, Gewicht und Menge des Tabaks gemacht wurden Produkte sowie die Alkoholmenge müssen angegeben werden.
Allerdings standen die Unternehmer vor einem Problem: Für die Neuprogrammierung der Settlement Operations Recorder (SRO) und die Einführung neuer Software wurde ein kritisch kurzer Zeitraum eingeplant. In diesem Zusammenhang beschloss das Finanzministerium nach zahlreichen Berufungen und öffentlicher Werbung, die Anpassungsfrist um weitere zwei Monate zu verlängern.
Das Ministerium erklärte, dass diese Änderung auf den langen Prozess der Genehmigung der Bestellung und die Notwendigkeit zurückzuführen sei, Unternehmern genügend Zeit zu geben, um die Arbeit sowohl klassischer als auch Software-PROs anzupassen. Der Verordnungsentwurf zur offiziellen Genehmigung der neuen Übergangsfrist wird bereits zur Vorlage beim Justizministerium zur Registrierung vorbereitet.
Diese Entscheidung wird es Unternehmern ermöglichen, die notwendigen Änderungen schnell umzusetzen, Bußgelder zu vermeiden und die Transparenz der Berechnungen gemäß den aktualisierten Standards sicherzustellen. Es wird erwartet, dass die Verlängerung der Übergangsfrist dazu beitragen wird, die Spannungen zwischen den Unternehmen abzubauen und die Umsetzung von Innovationen zu verbessern.
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