Mit dem Herbstbeginn kommt die Zeit der Pilze - ein beliebtes Naturprodukt, das das ganze Jahr über in jedem Geschäft zu finden ist. Doch obwohl Champignons, Austernpilze und andere Zuchtpilze das ganze Jahr über in den Regalen stehen, ziehen die herbstlichen Waldpilze immer noch die Aufmerksamkeit vieler Genießer auf sich. Die richtige Einstellung zum Pilzkonsum kann dazu beitragen, die Vorteile zu maximieren und unangenehme Folgen zu vermeiden.
Pilze sind eine reiche Eiweißquelle, wenn auch in geringeren Mengen als Fleisch. Sie enthalten eine Reihe wertvoller Aminosäuren, was Pilze für Vegetarier und Fastende zu einer wertvollen Alternative zu tierischen Produkten macht. Eine kleine Portion Pilze kann eine ausgewogene Ernährung für den Tag gewährleisten, aber es ist wichtig, dass sie nicht die einzige Eiweißquelle in der Ernährung sind.
Neben ihrem geringen Kaloriengehalt haben Pilze noch einen weiteren wichtigen Vorteil: Sie sind leicht verdaulich und fördern die Verdauung, indem sie beim Kochen und Einlegen Schleim bilden. Diese Eigenschaft ist besonders nützlich für Menschen mit Magen-Darm-Problemen, für die viele Gemüsesorten nicht geeignet sind. Pilze tragen zu einer angenehmen Verdauung bei, ohne alte Krankheiten zu verschlimmern.
Pilze enthalten auch wichtige Vitamine und Mineralstoffe wie Vitamin C, B- und D-Vitamine, Phosphor und Eisen. Das macht sie besonders für diejenigen interessant, die auf ihr Gewicht achten oder ihren Körper gesund erhalten wollen. Champignons und Austernpilze können bei regelmäßigem Verzehr sogar zur Senkung des Cholesterinspiegels beitragen.
Allerdings haben Pilze, wie jedes andere Produkt auch, ihre Schattenseiten. Gebratene Pilze, die zunächst als diätetisches Produkt gelten, verlieren beim Kochen ihre positiven Eigenschaften und erhöhen den Kaloriengehalt des Gerichts. Außerdem können Pilze ein Völlegefühl im Magen und Verdauungsprobleme verursachen, vor allem bei Kindern und älteren Menschen, für die sie ein zu schweres Nahrungsmittel darstellen.
Es ist auch wichtig, die richtige Kombination von Pilzen mit anderen Lebensmitteln zu beachten. So sollten Pilze nicht zusammen mit rohem Gemüse verzehrt werden, da dies zu Blähungen und Verdauungsstörungen führen kann. Viel besser ist es, sie mit gekochtem Gemüse oder Getreide zu kombinieren, wodurch das Gericht nicht nur schmackhaft, sondern auch nützlich wird.
Schließlich lohnt es sich, Mythen zu vermeiden, die mit Pilzen verbunden sind. So ist der Rohverzehr von Pilzen nur bei bestimmten Arten wie Champignons und Austernpilzen unbedenklich. Waldpilze müssen sorgfältig verarbeitet werden, um Gift- und Schadstoffe, die sich in der Umwelt angesammelt haben, zu entfernen.
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