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  • Niedrigere Mietpreise für Luxusbüros in Kiew: Gründe und Perspektiven

    Опубликовано: 2024-08-20 11:00:32

    Die Mietpreise für Büroräume der Klasse „A“ in Kiew gingen um 10 % zurück und erreichten den niedrigsten Stand des letzten Jahrzehnts. Diese Dynamik ist das Ergebnis hoher Leerstände, mäßiger Nachfrage und wirtschaftlicher Herausforderungen, darunter steigende Inflation und Währungsschwankungen im ersten Halbjahr 2024. Dies wird durch die Daten von CBRE Ukraine bestätigt, das auf Gewerbeimmobilien und Investitionen spezialisiert ist.

    Dem Analystenbericht zufolge sank der effektive Mietpreis für die besten Büroimmobilien auf 19 US-Dollar pro Quadratmeter und Monat, den niedrigsten Wert seit 10 Jahren. Die Mietpreise für Geschäftszentren der „A“-Klasse liegen mittlerweile zwischen 16 und 22 US-Dollar pro Quadratmeter und Monat, für Einrichtungen der „B“-Klasse sind sie auf 8 bis 15 US-Dollar gesunken. Experten weisen darauf hin, dass dies auf den Übergang der Vermieter zu realistischeren Preisansätzen hindeutet.

    Es ist wichtig zu beachten, dass unter den Bedingungen des Kriegsrechts die Praxis vorherrscht, günstige Mietbedingungen vor Ablauf des Mietvertrags oder für einen anderen, von den Parteien einvernehmlich vereinbarten Zeitraum festzulegen. Angesichts der aktuellen Situation erwarten Analysten keinen weiteren Rückgang der Mietpreise, da sich der Markt langsam stabilisiert. Der Mangel an neuen Entwicklungsprojekten und unzureichende Mengen an neuem Angebot schränken auch die Möglichkeiten für weitere Preissenkungen ein.

    In jüngster Zeit hat die Aktivität kleiner Unternehmen auf dem Büroimmobilienmarkt deutlich zugenommen, die zuvor keine Räumlichkeiten in den besten Bürogebäuden mieten konnten. Dadurch entsteht eine integrativere Büroumgebung, in der KMU Zugang zu prestigeträchtigen Standorten erhalten, die zuvor von großen Firmenmietern dominiert wurden.

    Die Nachfrage nach Büroflächen bleibt uneinheitlich, wobei die meisten Deals zwischen 200 und 500 Quadratmetern liegen. Große Transaktionen bleiben isoliert, was die Zurückhaltung der Unternehmen angesichts der Kriegsbedingungen und der instabilen Energieversorgung widerspiegelt. Der IT- und Telekommunikationssektor dominiert weiterhin den Markt und macht 28 % der Nachfrage aus, während der verarbeitende und industrielle Sektor seinen Anteil auf 13 % steigerte. Der öffentliche Sektor und nichtöffentliche Organisationen reduzierten ihre Aktivitäten deutlich, was auf eine allgemeine Neuausrichtung der Nachfrage hindeutet.

    Trotz aller Risiken und Unsicherheiten zeichnen sich erste Anzeichen einer allmählichen Erholung des Büroimmobilienmarktes ab. Laut Radomir Tsurkan, geschäftsführender Gesellschafter von CBRE Ukraine, erholt sich die Nachfrage der Mieter nur langsam und hochwertige Büroflächen in den zentralen Bezirken Kiews bleiben weiterhin beliebt. Die hohen Leerstandsquoten belasten den Markt jedoch weiterhin und nur die Zeit wird zeigen, wie schnell er wieder zu nachhaltigem Wachstum zurückkehren kann.

    e-news.com.ua

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