Nord-Mazedonien: Beitritt zur G7-Erklärung zur Unterstützung der Ukraine

Nordmazedonien hat mit dem Beitritt zur G7-Erklärung einen wichtigen Schritt zur Unterstützung der Sicherheitsgarantien für die Ukraine getan. Diese Erklärung zur Stärkung der Sicherheitsunterstützung für die Ukraine wurde auf dem NATO-Gipfel in Vilnius vereinbart.

Der ukrainische Präsident Volodymyr Zelenskyy wies auf die Bedeutung dieses Schrittes hin und dankte dem nordmazedonischen Premierminister Dimitar Kovacevski für seine aktiven Bemühungen.

"Ich bin Nordmazedonien dankbar, dass es sich der G7-Erklärung zur Unterstützung von Sicherheitsgarantien für die Ukraine angeschlossen hat. Insgesamt haben sich bereits 15 Länder angeschlossen. Ich danke Premierminister Dimitar Kovacevski für seinen persönlichen Einsatz zur Stärkung der Partnerschaft zwischen unseren Ländern", schrieb Zelensky.

Nordmazedonien ist das fünfzehnte Land, das der G7-Erklärung beigetreten ist. Zuvor hatte auch Griechenland seinen Beitritt angekündigt.

Zu den G7 gehören das Vereinigte Königreich, Deutschland, Italien, Kanada, Frankreich, Japan und die Vereinigten Staaten. Mit Ausnahme Japans sind sie alle NATO-Mitglieder. Dänemark, Spanien, die Niederlande, Norwegen, Schweden, die Tschechische Republik, Finnland, Island, Belgien, Portugal, Irland, Rumänien und Lettland haben sich der Erklärung ebenfalls angeschlossen. Die meisten dieser Länder sind auch NATO-Mitglieder.

Die Erklärung sieht die Umsetzung spezifischer bilateraler Verpflichtungen und Vereinbarungen zwischen den G7-Ländern und der Ukraine im Bereich der Sicherheit vor. Dazu gehören die Bereitstellung moderner militärischer Ausrüstung, die Entwicklung des ukrainischen Verteidigungssektors, die Ausbildung der ukrainischen Streitkräfte und der Austausch nachrichtendienstlicher Erkenntnisse. Diese Initiative ist Ausdruck der engen Partnerschaft zwischen den Staaten im Bereich der Sicherheit und Verteidigung.