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  • Ostlibyen stoppt Ölförderung und -export: Das Land steht vor neuen Herausforderungen

    Опубликовано: 2024-08-27 16:00:56

    Die Regierung Ostlibyens, die über die größten Ölreserven des Landes verfügt, kündigte ihre Absicht an, die Produktion und den Export dieser wertvollen Ressource einzustellen. Diese Entscheidung löste eine Welle der Besorgnis auf dem globalen Ölmarkt aus und wurde zu einer weiteren Bewährungsprobe für das Land, in dem sich seit langem politische Differenzen befinden.

    Laut Bloomberg reagierten die Rohölpreise der Sorte Brent sofort auf diese Nachricht und stiegen um 3 % auf über 81 US-Dollar pro Barrel. Die Behörden im Osten Libyens haben angekündigt, dass nun für alle Ölfelder, Terminals und staatlich kontrollierten Einrichtungen „höhere Gewalt“ gelte.

    Waha Oil Co., das Öl an das größte Exportterminal des Landes, Es Sidr, liefert, hat angekündigt, mit einer schrittweisen Reduzierung der Lieferungen zu beginnen. Diese Entscheidung könnte sich erheblich auf das Gesamtvolumen der libyschen Exporte auswirken, da dieses Terminal für das Land von entscheidender Bedeutung ist.

    Die Situation wird durch tiefe politische Spaltungen zwischen dem östlichen und dem westlichen Teil Libyens erschwert, die trotz einer im Jahr 2020 erzielten Waffenstillstandsvereinbarung weiterhin zu bewaffneten Zusammenstößen und Blockaden führen. Öl bleibt Libyens wertvollste Ressource, doch gerade deshalb wird das Land oft zum Schlachtfeld verschiedener Fraktionen.

    Libyen verfügt über die größten bekannten Ölreserven in Afrika, aber interne politische Konflikte im letzten Jahrzehnt haben die Produktion erheblich beeinträchtigt. Zusammenstöße zwischen bewaffneten Gruppen, die verschiedenen Gruppen oder einzelnen Anführern treu ergeben sind, führen oft zur Schließung wichtiger Ölfelder, was der Wirtschaft des Landes schadet.

    Laut Bloomberg produzierte Libyen im vergangenen Monat etwa 1,15 Millionen Barrel Öl pro Tag. Allerdings war die Schließung des größten Ölfeldes des Landes, Sharara, aus dem täglich etwa 270.000 Barrel gefördert wurden, ein schwerer Schlag für die Öl- und Gasindustrie. Darüber hinaus droht auch dem östlichen Sirte-Becken, wo sich die meisten Ölreserven Libyens konzentrieren und wo sich vier Exportterminals befinden, die Einstellung der Produktion.

    Diese Situation stellt die Zukunft der libyschen Ölindustrie in Frage, da politische Konflikte und interne Meinungsverschiedenheiten weiterhin die Entwicklung des Landes bremsen und seine wirtschaftliche Stabilität gefährden.

    e-news.com.ua

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