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In der Zeit der Feindseligkeiten ist das Gesundheitsministerium einem erhöhten Risiko von Cyberangriffen und Versuchen ausgesetzt, in seine Informationssysteme und Datenbanken einzugreifen, weshalb die Behörde ihre Cyberabwehr aktiv verstärkt. Dies berichtet der Pressedienst des Gesundheitsministeriums.
Das Programm zur Verbesserung der Cybersicherheit ukrainischer Regierungsbehörden wird von der US-amerikanischen Civilian Research and Development Foundation (CRDF Global) in Zusammenarbeit mit dem US-Außenministerium durchgeführt. Das Programm umfasst die Lieferung von Ausrüstung und Software, Schulungen zum Thema Cybersicherheit und Mentoring-Programme.
"Diese Aktivitäten sollen die Cybersicherheitskapazitäten der am Projekt beteiligten Institutionen stärken und nachhaltige und anpassungsfähige Prozesse zum Schutz von Systemen und Daten schaffen", betont das Gesundheitsministerium.
Einer der wichtigsten Aspekte bei der Stärkung der Cybersicherheit einer Einrichtung ist die Verbesserung der Fähigkeiten ihrer Mitarbeiter durch Aus- und Weiterbildung. So führte CRDF Global zusammen mit Experten von Cyber Unit Technologies die erste Schulung für IT-Fachleute und Beamte durch, in der sie lernten, wie sie Cyberangriffe erkennen und angemessen auf Bedrohungen reagieren können.
"Die Entwicklung von Wissen und praktischen Fähigkeiten im Bereich der Cybersicherheit ist heute von entscheidender Bedeutung. Dies ist unsere intellektuelle Waffe, um russischen Cybersicherheitsbedrohungen vorzubeugen, sie zu erkennen und auf sie zu reagieren", sagte Maria Karchevych, stellvertretende Gesundheitsministerin für digitale Entwicklung.
Die Schulungsteilnehmer erwarben spezielle Kenntnisse und Fähigkeiten zur Bewertung bestehender Systeme und zur Schaffung eines zuverlässigen Schutzes vor Cyber-Bedrohungen und arbeiteten in der Praxis realistische Szenarien für Eingriffe in Informationssysteme aus, so das Gesundheitsministerium weiter.
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