Freiheit von Klischees

Ach, diese Klischees! Je mehr man nach Wahlfreiheit und Individualität strebt, desto mehr wird man von ihnen beeinflusst. Manchmal scheint es eine gute Sache zu sein, dem zu folgen, was von der Mehrheit gebilligt wird, aber einige Stereotypen sind es wert, dass man sie überdenkt oder sogar abschafft.

Stereotyp 1: Heiraten, bevor man 30 Jahre alt ist
„Als ich 10 Jahre alt war, dachte ich, ich würde mit 18 heiraten. Mit 18 beschloss ich, dass ich niemals heiraten würde, weil ich es nicht wollte. Je näher ich an die 30 herankomme, desto klarer wird mir, dass ich niemals heiraten werde, weil mich niemand will und ich zu alt für eine Braut bin“, sagt meine Verwandte, die sich ständig Sorgen um ihr Privatleben macht. In der Tat werden viele Menschen im Alter von 30 Jahren nervös, wenn sie noch nicht verheiratet sind. Die Freundinnen haben bereits Ehemänner und Kinder, die Verwandten erinnern sie daran, dass es an der Zeit ist, und die Medien berichten über die Probleme der Spätgebärenden.

Wenn man diesem Klischee erliegt, geht die ganze Energie in die Depression und die Suche nach einem potenziellen Ehemann, und oft fällt die Wahl auf die erste Person, die man trifft. Aber ist eine frühe Heirat so notwendig, wenn man noch unsicher auf den Beinen ist, wenn man sich mehr zur Arbeit hingezogen fühlt? Es ist wichtig, nicht auf gut Glück zu heiraten, sondern dann, wenn man bereit und von seiner Entscheidung überzeugt ist.

Stereotyp 2: Frühe Heirat
Ein weiterer Aspekt ist die frühe Heirat. Junge Menschen, die voller Emotionen sind, sind begierig auf das Erwachsensein und heiraten direkt nach der Schule. Aber junges Alter wird oft mit Verantwortungslosigkeit und Leichtsinn in Verbindung gebracht. Wenn Sie von Ihren Gefühlen überzeugt sind und sich als Ehepartner ausprobieren wollen, sollten Sie es mit der Anmeldung nicht überstürzen. Leben Sie in einer Zivilehe zusammen, um Ihre Gefühle zu testen.

Stereotyp 3: Verabredung, Blumen, Pralinen und andere Dinge
Aufmerksamkeit, die durch romantische Utensilien unterstützt wird, ist für viele der ultimative Liebesbeweis geworden. Ein Mangel an Blumen und Überraschungen kann zu Zweifeln und Streitigkeiten führen. Aber echte Gefühle lassen sich nicht an Geschenken messen. Wenn man sich liebt, sollte man das zu schätzen wissen und sich nicht von Stereotypen leiten lassen.

Stereotyp 4: Wo wir nicht sind, ist es besser
Viele Menschen träumen davon, in einer anderen Stadt oder einem anderen Land zu leben, weil sie glauben, dass damit alle Probleme gelöst sind. Aber die meisten unserer Probleme liegen in uns selbst. Entwickeln Sie Selbstvertrauen, setzen Sie sich erreichbare Ziele und verbessern Sie Ihr Leben aus eigener Kraft. Das wird Ihnen helfen, Enttäuschungen zu vermeiden.

Stereotyp 5: Einsamkeit ist schlecht
Nicht jeder findet seinen Seelenverwandten in seiner Jugend. Die Einsamkeit kann eine nützliche Zeit für die Selbstentwicklung sein. Nutzen Sie diese Zeit für Studium, Karriere, Hobbys und Reisen. Entwickeln Sie sich weiter, dann werden Sie bestimmt wahrgenommen.

Durch die Überwindung von Stereotypen werden wir freier und glücklicher, denn es ist viel angenehmer, nach eigenen Regeln zu leben als auferlegten Normen zu gehorchen.