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  • Die EU und der Gastransit: Die Zukunft der Ukraine auf der Karte der Energieflüsse

    Опубликовано: 2024-06-12 17:00:59

    Die Europäische Union verhandelt über die Aufrechterhaltung des Gastransits durch die Ukraine, plant jedoch, russischen blauen Treibstoff durch Lieferungen aus Aserbaidschan zu ersetzen, berichtet Bloomberg. Der Veröffentlichung zufolge diskutieren europäische Regierungsbeamte und Vertreter von Gasunternehmen aktiv über Möglichkeiten zur Sicherung der Gasversorgung nach dem Auslaufen des Abkommens mit Russland Ende 2024.

    Die Ukraine, die eine wichtige Transitroute für russisches Gas nach Europa darstellt, unterstützt einen solchen Plan verständlicherweise, da sich die Transporteinnahmen im Jahr 2021 auf etwa 1 Milliarde US-Dollar belaufen. Es bestehen jedoch Bedenken hinsichtlich der Zukunft der Infrastruktur, die zum Ziel militärischer Angriffe werden könnte oder deren Wiederherstellung erhebliche Kosten verursachen könnte.

    Oleksiy Chernyshov, Vorstandsvorsitzender von Naftogaz in der Ukraine, betonte, dass keine Zusammenarbeit mit der russischen Gazprom in Betracht gezogen werde, die Gaslieferungen aus Aserbaidschan jedoch eine vielversprechende Richtung für die Zukunft seien.

    Auch die europäischen Regierungen arbeiten aktiv daran, die Abhängigkeit von russischem Gas zu verringern. Eine der in Betracht gezogenen Optionen ist der Kauf von Gas aus Aserbaidschan, das dann über eine russische Pipeline in der Ukraine nach Europa geleitet wird. Dies wird es der EU ermöglichen, vollständig auf russischen blauen Treibstoff zu verzichten und die Einnahmen des Kremls aus seinem Verkauf zu reduzieren.

    Die Slowakei, eines der wichtigsten Länder, die von diesem Abkommen profitieren könnten, hat bereits nach einem Besuch in Aserbaidschan ihre Unterstützung für eine solche Option zum Ausdruck gebracht. Eine endgültige Entscheidung über die künftige Gaslieferung wird jedoch Ende 2024 nach Auslaufen laufender Verträge erwartet.

    Russland wird weiterhin jährlich etwa 15 Milliarden Kubikmeter Gas nach Europa liefern, hauptsächlich über die Slowakei und Österreich. In Österreich deckt russisches Gas mehr als 80 % des Bedarfs.

    e-news.com.ua

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