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Imaginäre Freunde sind ein Phänomen, das häufig bei Kindern im Kleinkind- und Vorschulalter auftritt. Diese fiktiven Figuren werden zu treuen Begleitern der Kinder, mit denen sie spielen, kommunizieren und fantasieren. Dieses Phänomen ist ein wichtiger Teil der Entwicklung eines Kindes und kann erhebliche Auswirkungen auf seine emotionale und soziale Entwicklung haben.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass Kinder imaginäre Freunde haben. Im Gegenteil, es zeugt von der ausgeprägten Vorstellungskraft und dem kreativen Potenzial des Kindes. Imaginäre Freunde können viele Formen annehmen, vom Lieblingsspielzeug bis hin zu völlig fiktiven Figuren, die nur das Kind sehen kann. Solche „Phantomfreunde“ helfen dem Baby oft dabei, sich leichter an die umgebende Welt anzupassen.
Die Kommunikation mit einem imaginären Freund ist eine Art Trainer für soziale Kompetenzen. Dadurch erhält das Kind die Möglichkeit, zu lernen, zu interagieren, seine Sprache zu entwickeln und sein Wissen über die Welt zu ordnen. Rollenspiele mit imaginären Freunden helfen einem Kind zu verstehen, wie bestimmte Prinzipien des Lebens und der Interaktion mit anderen Menschen funktionieren. Durch diese Spiele lernt das Kind, Probleme zu lösen, Beziehungen aufzubauen und die Grenzen des Erlaubten zu verstehen.
Imaginäre Freunde können auch als wichtiges emotionales „Ventil“ dienen. Wenn ein Kind mit einem imaginären Freund kommuniziert, kann es seine Gefühle und Erfahrungen ausdrücken, insbesondere jene, die im wirklichen Leben schwer zu vermitteln sind. Dies hilft ihm, mit Aggressionen, Ängsten und Unsicherheiten umzugehen, was seine emotionale Gesundheit und Harmonie fördert.
Die Interaktion mit imaginären Freunden gibt einem Kind die Freiheit, es selbst zu sein. Bei dieser Kommunikation gibt es keine Einschränkungen und das Kind kann handeln, sprechen und fühlen, wie es möchte. Es ist eine Art Vorbereitung auf das Erwachsenenleben, in dem Sie sich echten Problemen stellen und bewusste Entscheidungen treffen müssen. In diesem Stadium dienen diese „Spiele“ jedoch als sichere Möglichkeit, die Welt zu erkunden.
Im Allgemeinen verschwinden im Alter zwischen 6 und 9 Jahren die imaginären Freunde und lösen sich aus dem Bewusstsein des Kindes auf. Dies ist ein natürlicher Prozess und Sie müssen sich keine Sorgen machen, wenn Ihr Kind diese Phase durchläuft. Im Gegenteil, es ist wichtig, ihn in dieser Zeit zu unterstützen, ohne seine Vorstellungskraft zu beeinträchtigen oder zu unterdrücken. Solche Freizeitaktivitäten fördern die Entwicklung des Selbstvertrauens und erleichtern dem Kind später den Einstieg in die reale Gesellschaft.
Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Kind imaginäre Freunde hat, geraten Sie nicht in Panik. Dies ist eine normale Phase seiner Entwicklung. Anstatt zu versuchen, imaginäre Freunde zu verdrängen, unterstützen Sie den Prozess, damit Ihr Kind zu einer vielseitigen und sozial angepassten Persönlichkeit heranwächst.
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