Unsichere Folgen des Wachsens

10 мар, 16:28

Die Haarentfernung mit Wachs wird oft als sicheres und wirksames Verfahren angesehen. Trotz seiner Beliebtheit kann es jedoch versteckte Gesundheitsrisiken bergen, insbesondere im Bikinibereich. Amerikanische Dermatologen warnen seit einigen Jahren vor der zunehmenden Zahl von Hautinfektionen im Zusammenhang mit der Haarentfernung mit Wachs. Sie behaupten, dass die betroffene Stelle nach der Haarentfernung anfällig für verschiedene Bakterien sei.

Der Hauptgrund für die Gefahr liegt darin, dass beim Wachsen die oberste Hautschicht beschädigt werden kann. Teilweise können sich zusammen mit den Haaren auch kleine Partikel der Dermis lösen, was ideale Bedingungen für das Eindringen von Bakterien und die Entstehung von Entzündungen schafft. Dies kann zu Hautentzündungen, Follikulitis oder ernsteren Infektionen wie Staphylokokkeninfektionen führen.

Besonders gefährlich ist die Haarentfernung mit Wachs für Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes, Schuppenflechte oder Nieren- und Lebererkrankungen. Diese Erkrankungen schwächen das Immunsystem und machen die Haut anfälliger für Infektionen. In solchen Fällen raten Experten dringend dazu, auf das Wachsen zu verzichten und stattdessen sicherere Methoden zu verwenden.

Für diejenigen, die nicht bereit sind, auf dieses Verfahren zu verzichten, gibt es Empfehlungen für die sichere Durchführung. Zunächst ist es wichtig, einen Salon mit gutem Ruf zu wählen, in dem qualifiziertes Fachpersonal arbeitet und die Materialien den erforderlichen Kontrollen unterzogen werden. Darüber hinaus lohnt es sich, auf die Art des Wachses zu achten: Für die Bikinizone eignet sich besser Hartwachs oder Sugaring, die die Haut weniger belasten, im Gegensatz zu Warmwachs, das sie schädigen und Bereiche der Dermis herausreißen kann.

Es ist auch wichtig, die Empfehlungen für die Zeit nach dem Eingriff zu befolgen, um das Infektionsrisiko zu verringern. So sollten Sie beispielsweise in den ersten Tagen nach der Epilation direkte Sonneneinstrahlung meiden, keine Schwimmbäder besuchen und Ihre Haut nicht mit aggressiven Kosmetika behandeln. Sollten an der Epilationsstelle Entzündungen, Geschwüre oder Ausschläge auftreten und Ihre Körpertemperatur ansteigt, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen.

Letztendlich ist Wachsen trotz seiner Popularität keine universelle oder sichere Methode zur Haarentfernung. Die Wahl der Haarentfernungsmethode sollte jeder Mensch individuell angehen und dabei die Eigenschaften seiner Haut und seinen Gesundheitszustand berücksichtigen.


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