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03 мар, 11:00
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Ab dem 1. März 2025 wird in der Ukraine eine weitere Rentenindexierung stattfinden, die mehr als 10 Millionen Bürger betreffen wird. Dies ist die vierte Lohnerhöhung seit Beginn des umfassenden Krieges. Die Regierung hat beschlossen, dass die Renten für die meisten Ukrainer um 11,5 Prozent steigen werden, wobei die Mindesterhöhung nicht weniger als 100 Griwna betragen darf. Gleichzeitig ist der maximale Erhöhungsbetrag auf 1.500 Griwna begrenzt.
Die Indexierung basiert auf offiziellen Wirtschaftsindikatoren für das Jahr 2023. Die Berechnungen berücksichtigen insbesondere einen Anstieg der Verbraucherpreise um 12 % und einen Anstieg der Durchschnittslöhne um 11 % für den Zeitraum 2022–2024. Dadurch konnte eine Wachstumsrate von 1,115 (11,5 %) festgelegt werden, die über dem Vorjahreswert von 1,0796 (7,96 %) liegt.
Wie die Ministerin für Sozialpolitik Oksana Zholnovych anmerkte, wird die Indexierung in diesem Jahr auch jene Kategorien von Rentnern umfassen, für die bis 2023 keine automatischen Erhöhungen galten. Die durchschnittliche Erhöhung der Zahlungen wird voraussichtlich 556 Griwna betragen, und die durchschnittliche Rente in der Ukraine wird von 5.789 Griwna auf 6.345 Griwna steigen.
Gemäß dem Beschluss des Ministerkabinetts wird die Indexierung für verschiedene Kategorien von Rentnern gelten. Darunter:
- 9,2 Millionen Menschen, die eine allgemeine Rente erhalten;
- 672 Tausend Rentner, die in Strafverfolgungsbehörden gedient haben;
- 98 Tausend Personen, die eine Behinderung haben oder durch die Katastrophe von Tschernobyl ihren Ernährer verloren haben;
- 79,6 Tausend Kriegsveteranen und Kombattanten, die Mindestrentenzahlungen erhalten;
- 23,4 Tausend ehemalige Mitarbeiter lokaler Regierungsbehörden und Beamte.
Die Indexierung wird durch Versicherungsbeiträge, insbesondere den einheitlichen Sozialbeitrag (SSC), sowie aus Haushaltsmitteln finanziert. Zur Deckung dieses Bedarfs hat die Regierung 239 Milliarden Griwna bereitgestellt, die für Zusatzzahlungen und Sonderrenten verwendet werden sollen.
Das Sozialministerium versichert, dass die notwendigen Mittel für die Indexierung bereits im Haushalt bereitgestellt wurden und es zu keinen Verzögerungen bei den Zahlungen kommen wird. Diese Entscheidung ist ein wichtiger Schritt zur Unterstützung von Rentnern angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage und steigender Lebenshaltungskosten.
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