Neue Schritte zur Unterstützung des visumfreien Reisens: Ukraine und EU

20 ÿíâ, 16:00

Am 17. Januar fand die dritte Sitzung des Gemeinsamen Ausschusses statt, der im Rahmen des Abkommens über den Güterverkehr zwischen der Ukraine und der Europäischen Union eingerichtet wurde. Dieses Ereignis wurde zu einem wichtigen Meilenstein in der Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen der Ukraine und der EU im Bereich des Güterverkehrs, da Entscheidungen getroffen wurden, die auf eine Verbesserung der Funktionsweise des sogenannten „visumfreien Transportregimes“ abzielen.

Während des Treffens wurden mehrere wichtige Initiativen erörtert und genehmigt, die eine nachhaltige Entwicklung des Güterverkehrs zwischen beiden Seiten sicherstellen sollen. Eine der wichtigsten Entscheidungen war die Einrichtung einer speziellen Arbeitsgruppe, die die Wirksamkeit des „visumfreien Transportsystems“ analysieren soll. Dieser Gruppe werden sowohl ukrainische als auch europäische Experten angehören, die Empfehlungen zur Verbesserung des Abkommens und zur Lösung problematischer Fragen auf dem Transportmarkt vorlegen werden.

Darüber hinaus wurden erhebliche Fortschritte dabei erzielt, ukrainischen Spediteuren den Zugang zu intelligenten Fahrtenschreibern zu ermöglichen, mit denen die Arbeits- und Ruhezeiten der Fahrer überwacht werden können. Bisher war diese Ausrüstung für ukrainische Unternehmen nicht verfügbar, da die erforderlichen Schlüssel fehlten, die nur an EU-Mitgliedsstaaten ausgegeben werden. Jetzt können ukrainische Spediteure diese modernen Geräte nutzen, was ihre Arbeit erheblich vereinfacht und die Kosten für den Gütertransport senkt.

Minister für kommunale und territoriale Entwicklung Oleksiy Kuleba betonte, wie wichtig die Entwicklung des Güterverkehrs für die wirtschaftliche Stabilität der Ukraine sei. Er wies darauf hin, dass der Güterverkehr sowohl für den Export von Produkten mit Mehrwert als auch für den Import von Waren, die zur Deckung des Bedarfs der Bürger und Unternehmen erforderlich sind, von besonderer Bedeutung sei.

Kuleba betonte außerdem den Wunsch der Ukraine nach einer Liberalisierung des Transportwesens und wies darauf hin, dass der Mangel an Transportgenehmigungen ein wichtiger Bestandteil der europäischen Integration sei und die Ukraine eine dauerhafte Liberalisierung anstrebe. Angesichts der gegenwärtigen Situation und der positiven Änderungen im Abkommen mit der EU könnte dies ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Wirtschaftsbeziehungen und zur Gewährleistung eines ungehinderten Warenverkehrs zwischen der Ukraine und Europa sein.

Trotz der anhaltenden kriegsbedingten Herausforderungen arbeitet die Ukraine weiterhin an der Entwicklung ihrer Wirtschaft und der Stärkung der Handelsbeziehungen mit der EU. Die Umsetzung von Maßnahmen wie der Liberalisierung des Transportwesens ist ein wichtiger Teil der Strategie des Landes zur Entwicklung der Infrastruktur und Logistik.


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