21 îêò, 09:28
Eine abhängige Beziehung ist eine schwierige emotionale Beziehung, in der einer der Partner seine Individualität verliert und zur Geisel der Interessen und Wünsche anderer Menschen wird. Für solche Beziehungen gibt es mehrere Szenarien, von denen jedes seine eigenen Merkmale und Merkmale aufweist. Schauen wir uns die häufigsten davon an.
1. Auflösung bei einem Partner
Das erste Szenario besteht darin, die persönlichen Grenzen völlig aufzugeben und sich im Interesse des Partners aufzulösen. Ein Mensch lebt ganz nach den Wünschen eines anderen: „Ich existiere nur, um ihn (sie) glücklich zu machen“, „Ich lebe um seine (ihre) willen.“ In einer solchen Situation überträgt der abhängige Partner die gesamte Verantwortung für sein Leben und sein Glück auf seinen „Geliebten“ und vergisst dabei seine eigenen Wünsche und Bestrebungen. Dies schafft eine starke emotionale Bindung und macht einen der Partner völlig abhängig vom anderen, wie Eltern und Kind.
2. Übernahme eines Gesellschafters
Das zweite Szenario ist das genaue Gegenteil des ersten. Hier übernimmt einer der Partner die Rolle eines „Elternteils“ und glaubt, dass seine andere Hälfte ohne ihn nicht existieren kann: „Ich weiß, was richtig ist“, „Er (sie) wird ohne mich nicht überleben.“ In diesem Fall übernimmt eine Person die Verantwortung für das Leben und Wohlergehen eines anderen und kontrolliert seine Handlungen und Entscheidungen. Der Partner wird zum Objekt ständiger Kontrolle, was ihn seiner persönlichen Freiheit beraubt.
3. Volleigentum des Partners
In diesem Szenario strebt die Person nach absoluter Macht über ihren Partner. „Geliebter“ wird als etwas wahrgenommen, über das man vollständige Kontrolle haben kann: „Er muss unter meiner Kontrolle sein, ich kontrolliere seine Gefühle und Handlungen.“ Macht über eine andere Person hilft dem „Liebhaber“, sich wichtig und bedeutsam zu fühlen. Allerdings haben solche Beziehungen nichts mit wahrer Liebe und gegenseitigem Respekt zu tun – es ist lediglich ein Spiel des Selbstwertgefühls.
4. Reflexion im Partner
Ein anderes Szenario abhängiger Beziehungen basiert auf dem Bedürfnis nach ständiger Bestätigung der eigenen Exklusivität. Der Partner muss bewundern, lieben und beweisen, dass „ich der Beste bin“: „Er (sie) muss alles tun, um meine Liebe zu verdienen.“ In diesem Modell gibt es keine echte Intimität und kein echtes Vertrauen, und wenn der Partner nicht mehr als „Spiegel“ dient, wird er durch ein neues Objekt der Bewunderung ersetzt.
Gründe für abhängige Beziehungen
Beziehungssucht hat wie jede andere Sucht (zum Beispiel Alkohol oder Glücksspiel) ihre Wurzeln in der Kindheit. Viele Menschen, die mit einem Mangel an Liebe oder Verständnis aufgewachsen sind, tragen diesen Mangel bis ins Erwachsenenalter mit sich. Sie streben danach, durch Beziehungen das wiedergutzumachen, was sie nicht erhalten haben, und vergessen dabei ihre persönlichen Bedürfnisse und Grenzen.
wie man aus einer Suchtbeziehung herauskommt
Der erste Schritt zur Überwindung der Sucht besteht darin, das Problem zu erkennen. Die Erkenntnis, dass Sie in einer Abhängigkeitsbeziehung stehen, wird zum Ausgangspunkt für Veränderungen. Wenn Sie an sich selbst und Ihren emotionalen Grenzen arbeiten, können Sie aus diesen destruktiven Szenarien herauskommen und gesunde und gegenseitig respektvolle Beziehungen aufbauen.
Abhängigkeitsbeziehungen bringen niemals wahres Glück. Nur persönliche Freiheit, Respekt vor sich selbst und Ihrem Partner können die Grundlage für wahre Liebe werden.
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