16 сен, 10:00
In den letzten Wochen wurden in der Nähe der ukrainischen Atomkraftwerke mehr als 100 russische Angriffe mit 70 unbemannten Luftfahrzeugen (UAVs) und mehr als 30 Marschflugkörpern registriert. Diese Informationen wurden von der National Atomic Energy Generating Company „Energoatom“ veröffentlicht.
Dieses Vorgehen Russlands stellt eine beispiellose Bedrohung für die nukleare Sicherheit nicht nur der Ukraine, sondern ganz Europas dar. Kein Land der Welt hat seine Nuklearanlagen bisher einer solchen Gefahr ausgesetzt, was das Ausmaß des Risikos unterstreicht.
Jeder Fall von feindlichen UAVs und Raketen, die in der Nähe des Kernkraftwerks fliegen, wird erfasst und an das Außenministerium der Ukraine weitergeleitet. Das Außenministerium sendet offizielle Mitteilungen an die Internationale Atomenergiebehörde (IAEO) und informiert sowohl nationale als auch internationale Organisationen.
Der Chef von „Energoatom“ Petro Kotin forderte eine starke Reaktion der internationalen Gemeinschaft: „Die internationale Gemeinschaft muss Russland dazu zwingen, keine Bedrohung mehr für ukrainische Atomkraftwerke zu schaffen.“ Er betonte auch die Notwendigkeit einer sofortigen Verurteilung aggressiver Handlungen Russlands.
Kotin machte besonders auf die Situation im Kernkraftwerk Saporischschja aufmerksam, das aufgrund des russischen Beschusses regelmäßig am Rande eines Stromausfalls steht. Durch ständige Angriffe werden Hochspannungsleitungen beschädigt, was zum Verlust der Verbindung der Station mit dem Energiesystem der Ukraine führt. Nur durch die rechtzeitige Inbetriebnahme der Dieselgeneratoren konnte ein Großunfall vermieden werden. Im Kernkraftwerk Saporischschja kam es bereits zu acht vollständigen Stromausfällen und einem teilweisen Stromausfall.
Diese Aktionen Russlands unterstreichen nur die Notwendigkeit, den internationalen Druck auf den Angreifer zu erhöhen, um die Sicherheit aller Nuklearanlagen der Ukraine und die Stabilität in der Region zu gewährleisten.
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