Die Höhen und Tiefen des Familienlebens

08 авг, 09:28

Wer von uns träumt nicht von einer glücklichen Familie? Wir stellen uns eine Vereinigung vor, in der Liebe und gegenseitiges Verständnis herrschen, in der die Ehepartner füreinander sorgen und in der Schwierigkeiten und Freuden gleichermaßen geteilt werden. Um dieses Idealbild zu erreichen, müssen wir jedoch darauf vorbereitet sein, mit den Krisen umzugehen, die auf dem Weg dorthin unweigerlich auftreten.

Regulierungskrisen: Warum sie notwendig sind
Normative Krisen sind natürliche Phasen in der Entwicklung einer Ehe. Sie signalisieren die Notwendigkeit von Veränderungen und helfen dem Paar, sich an neue Bedingungen anzupassen. Die erste Krise dieser Art tritt kurz nach der Hochzeit auf, wenn die frisch Vermählten beginnen, sich aneinander zu gewöhnen. Jeder bringt seine eigenen Regeln in die neue Familie ein, was oft zu Konflikten führt. Mit der Zeit entwickelt das Paar seine eigene Lebensweise, die für Ordnung und Ruhe sorgt.

Die Krise des dritten bis fünften Ehejahrs
Zwischen dem dritten und siebten Ehejahr kommt es zu einer Krise, die mit dem Verschwinden romantischer Stimmungen einhergeht. Die "Chemie" der Liebe tritt in den Hintergrund und weicht den Alltagssorgen. Diese Zeit wird oft von negativen Gefühlen und Spannungen in der Beziehung begleitet. Die Rettung kann in der Suche nach gemeinsamen Interessen und der Erarbeitung gemeinsamer Ziele liegen, die den Eheleuten helfen, sich zu vereinen.

Die Geburt eines Kindes: neue Herausforderungen
Die Geburt eines Kindes ist eine weitere bedeutende Krise. Die neuen Rollen von Mutter und Vater, der veränderte Lebensrhythmus und die Neuverteilung der Aufgaben können zu Spannungen führen. Es ist wichtig, Geduld und Sensibilität zu zeigen, Zugeständnisse zu machen und zu verhandeln, um das Familienleben in der neuen Umgebung zu etablieren.

Die Adoleszenz des Kindes
Die Krise der Adoleszenz der Kinder betrifft alle Familienmitglieder. Teenager streben nach Unabhängigkeit, bleiben aber Kinder, was zu Konflikten mit den Eltern führt. Elterliche Einigkeit und die Fähigkeit, Streitigkeiten zu lösen, ohne die Kinder einzubeziehen, tragen zur Stabilisierung der Situation bei.

Midlife-Krise
Im Alter von 35-40 Jahren befinden sich viele Menschen in einer Midlife-Crisis. Die Analyse des Erlebten und die Erkenntnis, dass man seine Ziele nicht erreicht hat, können zu Enttäuschung und Depression führen. Männer erleben diese Phase besonders stark. Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zwischen Wünschen und Fähigkeiten zu finden, um diese Lebensphase zu bewältigen.

Betreuung von erwachsenen Kindern
Wenn erwachsene Kinder das Haus verlassen, müssen die Ehepartner ihre Beziehung neu aufbauen. Diese Krise kann schwierig sein, vor allem wenn die Ehe zuvor nur durch die Kinder zusammengehalten wurde. Sie müssen lernen, miteinander zu leben, gemeinsame Interessen und Ziele zu finden.

Plötzliche Krisen
Neben normativen Krisen kann es auch plötzliche Krisen geben, die durch Veränderungen im Familienleben verursacht werden: finanzielle Schwierigkeiten, Scheidung, Krankheit, Tod, Zuzug eines neuen Familienmitglieds, Wechsel des Wohnorts oder der Arbeit. Auch diese Krisen erfordern eine Anpassung und können eine Ehe auf die Probe stellen.

Wie man Krisen durchsteht
Krisen äußern sich in einer Verschlechterung der Beziehung, einer Zunahme von Konflikten oder einer Ablösung der Ehepartner. Es ist wichtig, nicht in Panik zu geraten oder übereilte Entscheidungen zu treffen. Die Überwindung von Schwierigkeiten härtet die Beziehung ab und macht sie stärker und enger. Geduld, Hoffnung und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten werden helfen, die Schwierigkeiten zu bewältigen und die Beziehung auf eine neue Ebene zu bringen.


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