Unterirdisches WKW Kanivska: ein neuer Bauansatz zum Schutz vor Bedrohungen

01 àâã, 15:00

Das Wasserkraftwerk Kaniv (HAPP) könnte das erste in der Ukraine sein, das unterirdisch gebaut wird, wodurch es vor möglichen Bedrohungen durch den Feind geschützt werden kann. Dies gab der Chef von „Ukrhydroenergo“ Ihor Syrota in einem Interview mit Liga.net bekannt.

Laut Syrota erfährt das Bauprojekt des Wasserkraftwerks Kanivska derzeit erhebliche Veränderungen. Das Hauptziel der neuen Pläne besteht darin, die Station für mögliche Angriffe unzugänglich zu machen. Insbesondere ist geplant, die Station unterirdisch zu errichten, um ihren zuverlässigen Schutz zu gewährleisten und sie vor möglichen feindlichen Angriffen zu schützen.

„Wir nehmen erhebliche Anpassungen am Kanivska-WKW-Projekt vor. Unser Ziel ist es, sicherzustellen, dass diese Station für den Feind unzugänglich ist. Deshalb planen wir, sie unterirdisch zu bauen“, sagte Sirota.

Der Chef von „Ukrhydroenergo“ betonte zudem die Bedeutung von Wasserkraftwerken für das Energiesystem der Ukraine. Er wies darauf hin, dass solche Anlagen als „Verbraucher“ überschüssigen Stroms aus anderen Quellen fungieren und ihn bei Bedarf in das Stromnetz einspeisen können.

Dieser Ansatz zum Bau eines unterirdischen Gaskraftwerks zielt nicht nur darauf ab, die Energiesicherheit des Landes zu gewährleisten, sondern auch die Effizienz der Stromnutzung zu steigern. Mit GAES ist es insbesondere möglich, während der Produktion überschüssigen Strom zu akkumulieren und ihn in Zeiten erhöhter Nachfrage ins Netz einzuspeisen.

Den Plänen zufolge wird das neue unterirdische Wasserkraftwerk Kanivska ein wichtiger Bestandteil der Energieinfrastruktur der Ukraine werden, der die Stabilität der Stromversorgung und ihre effiziente Nutzung unabhängig von externen Bedrohungen gewährleisten wird.


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