01 май, 15:00
Die Nachfrage der Ukrainer nach Kriegsversicherungen wächst und die Versicherungsunternehmen reagieren auf diesen Trend. Sie bieten Produkte an, die die Risiken militärischer Konflikte abdecken, allerdings mit gewissen Einschränkungen. Mykola Matyka, Leiterin des Einzelhandelsgeschäfts von INGO, ist davon überzeugt, dass die Nachfrage nach solchen Versicherungsarten konstant hoch bleibt und der Verkauf von Produkten mit diesem Versicherungsschutz wächst.
Derzeit sind auf dem Markt fünf bis sechs ukrainische Versicherungsgesellschaften tätig, die Versicherungsdienstleistungen zur Abdeckung militärischer Risiken anbieten. Diese Produkte sind hinsichtlich der Preisgestaltung und der Versicherungssumme recht flexibel, dennoch mangelt es den Verbrauchern laut Experten noch an Schutz.
Was die Kfz-Versicherung betrifft, schließen viele Unternehmen eine Kriegsrisikodeckung in die CASCO-Police ein. Die Bedingungen solcher Policen unterliegen jedoch Einschränkungen und decken auch keine Zahlungen im Falle des Einsatzes von Massenvernichtungswaffen ab.
Beispielsweise sind im Falle des Einsatzes nuklearer, biologischer oder chemischer Waffen Zahlungen aus Verträgen mit Versicherern nicht vorgesehen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Zahl der Zahlungen für militärische Risiken derzeit noch unbedeutend ist, es jedoch bereits Fälle von Zahlungen für Schäden an Autos infolge von Beschuss in verschiedenen Regionen der Ukraine gibt.
Die Initiativen der Versicherungsgesellschaften spiegeln das wachsende Bedürfnis der Ukrainer nach Schutz vor den negativen Folgen des militärischen Konflikts wider.
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