01 ноя, 11:30
Neuen Berichten zufolge planen die Betreiber, den Block 3 des KKW Saporischschja, an dem seit März 2022 planmäßige Wartungsarbeiten durchgeführt werden, heiß abzuschalten. Dies wird dazu führen, dass der Block auf seine Nennwerte aufgeheizt wird.
Dies teilte der amtierende Leiter der staatlichen Atomaufsichtsbehörde der Ukraine, Oleh Korikov, mit.
Seiner Aussage zufolge könnte die Abschaltung und der Wiederzusammenbau der Reaktoreinheit von Block 3, die sich laut Genehmigung in einem Zustand der Kaltabschaltung befinden sollte, zu einem erhöhten Risiko von Unfällen mit Strahlungsfolgen führen.
Derzeit erschwert die Verschlechterung des Strahlungsüberwachungssystems im KKW Saporischschja die rechtzeitige Erkennung eines möglichen Strahlungsunfalls.
Oleh Korikov fügte hinzu, dass der Industriestandort des KKW Saporischschja nicht über eine ausreichende Anzahl qualifizierter Mitarbeiter verfügt, die in der Lage sind, den Reaktorblock qualitativ hochwertig und sicher zu montieren oder gar den Montageprozess zu kontrollieren.
Diese Entscheidung hat auf ukrainischer Seite große Besorgnis ausgelöst, da die Besatzer in der Vergangenheit in ähnlichen Situationen mangelndes Verantwortungsbewusstsein und Desinformation gezeigt haben.
Dieser Schritt könnte schwerwiegende Folgen nicht nur für die Region, sondern auch für die ganze Welt haben, insbesondere angesichts der Gefahr weiterer nuklearer Verstöße durch Russland.
Die Ukraine wird die weiteren Entwicklungen im Kernkraftwerk Saporischschja beobachten und die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit in der Region und darüber hinaus zu gewährleisten.
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