16 авг, 16:00
Die Teilnahme der Ukraine an den Olympischen Spielen: Der ukrainische Minister für Jugend und Sport, Vadym Gutzeit, hat die Bereitschaft der Ukraine zur Teilnahme an den Olympischen Spielen bestätigt, die im Sommer 2024 in Paris stattfinden werden, selbst wenn den Athleten aus Russland und Weißrussland ein "neutraler" Status zugestanden wird. Dies sagte er in einem Interview mit der japanischen Ausgabe der Kyodo News.
Die Flagge der Ukraine bei den Olympischen Spielen: Gutzeit betonte, dass die Flagge der Ukraine bei der Eröffnung und während der Wettkämpfe gehisst wird und die Athleten das Land auf der internationalen Bühne repräsentieren werden. Dies soll der Welt zeigen, dass die Ukraine ein aktiver Teilnehmer an Sportveranstaltungen ist und bleibt.
Die Entscheidung des IOC und die Warnung der Ukraine: Zu Beginn dieses Jahres hatte die Ukraine die Möglichkeit eines Boykotts der Olympischen Spiele in Paris geäußert, falls russische und belarussische Athleten als "neutrale" Teilnehmer zugelassen würden. Am 26. Juli verschickte das IOC jedoch Einladungen an Teilnehmer aus anderen Ländern als Russland und Belarus. Diese Entscheidung veranlasste die Ukraine, sich aktiv an den olympischen Qualifikationswettbewerben zu beteiligen.
Der Ansatz der Ukraine: Gutzeit wies darauf hin, dass die Ukraine den "neutralen" Athleten keine große Aufmerksamkeit schenke, da es für sie wichtig sei, einen klar abgegrenzten sportlichen Kontext zu wahren. Er fügte hinzu, dass die Ukraine bereit sei, an den Wettkämpfen teilzunehmen, wenn Russland und Belarus unter ihrer Flagge antreten.
Wirtschaftliche und menschliche Verluste: Gutzeit wies auf die Tragödie hin, die die russische Militärintervention in der Ukraine verursacht hat. Er sagte, dass 340 ukrainische Sportler und Trainer getötet und 343 Sporteinrichtungen infolge des Krieges beschädigt worden seien. Diese Situation hat schwerwiegende Auswirkungen auf das Training der Sportler und führt zu psychischem Stress.
Ansprache an die Sportwelt: Gutzeit betonte die Bedeutung des Sports als Mittel zur Einigung und stellte fest, dass es schwierig ist, einen ukrainischen Sportler zu finden, der nicht vom Krieg betroffen ist. Er rief daher die internationale Sportgemeinschaft auf, die Ukraine zu unterstützen und den Athleten zu helfen, ihr sportliches Potenzial auszuschöpfen.
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