Slowakische Spediteure sind bereit, die Grenze zur Ukraine wegen eines Konflikts mit polnischen Kollegen zu sperren

28 ноя, 14:00

Ab dem 1. Dezember 2023 könnten slowakische Spediteure erneut den Lkw-Verkehr an der Grenze zur Ukraine am Kontrollpunkt Vysne Nemecke-Uzhhorod blockieren. Die slowakischen Spediteure sind empört über die Ansammlung ukrainischer Lkw an der Grenze, die aufgrund des Streiks der polnischen Spediteure nicht auf anderem Wege nach Europa gelangen können, und glauben, dass die Situation außer Kontrolle gerät.

Der Verband der slowakischen Güterkraftverkehrsunternehmer (UNAS) hat seine Empörung über die Situation zum Ausdruck gebracht und eine Dringlichkeitssitzung einberufen, um das weitere Vorgehen zu besprechen.

Die Spediteure weisen darauf hin, dass ukrainische Lkw das Verkehrsaufkommen erhöht haben und aktiv gewerbliche Transporte aus Polen in die Ukraine durchführen, ohne dafür eine Sondergenehmigung zu erhalten. Sie sind empört darüber, dass der kommerzielle Transport mit dem humanitären Transport gleichgesetzt wird, für den ohnehin keine Transportgenehmigungen erforderlich sind.

Die slowakischen Spediteure und ihre polnischen Kollegen haben sich in ihrer Unzufriedenheit mit der Situation an der Grenze geeinigt und behaupten, dass diese ihren Unternehmen ernsthaft schadet. Der Streik an der polnischen Grenze hat bereits zu erheblichen Verlusten für die ukrainische Wirtschaft geführt, die nach Angaben des ukrainischen Arbeitgeberverbands auf 400 Millionen Euro geschätzt werden.

Da der Streik bereits schwerwiegende wirtschaftliche Folgen hat, sprechen sich sogar ukrainische Unternehmen für die Aufhebung der Visumfreiheit aus, um den Konflikt mit den Spediteuren zu lösen und den normalen Warenverkehr über die Grenze zu erleichtern.


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